04.12.2020 09:22 Uhr

Durm spricht über seine Zukunft bei Eintracht Frankfurt

Hat Erik Durm eine Zukunft bei Eintracht Frankfurt?
Hat Erik Durm eine Zukunft bei Eintracht Frankfurt?

Noch im Sommer stand Erik Durm vor einem Abschied von Eintracht Frankfurt. Doch der Ex-BVB-Profi blieb bei der SGE und stand zuletzt sogar zwei Mal in der Startelf im Team von Trainer Adi Hütter. Hat der Weltmeister von 2014 nun sogar langfristig eine Zukunft bei den Hessen?

In einem Interview mit "Sport1" deutete Durm zumindest an, dass er sich bei der Eintracht durchsetzen will. "Ich bin noch hier und habe nicht umsonst für vier Jahre unterschrieben", stellte der 28-Jährige klar.

"Ich versuche, jede Minute Gas zu geben und zu helfen, so viele Punkte wie möglich zu holen. Danach wird man sich zusammensetzen und analysieren", erklärte der Weltmeister von 2014 und betonte: "Die Frage ist dann: Wie zufrieden ist der Klub mit mir?"

Wie es im Winter weitergeht, ist für den Mittelfeldspieler zunächst einmal "Zukunftsmusik. Wir haben bis Weihnachten noch wichtige Spiele vor der Brust."

Keine konkreten Gespräche mit anderen Klubs

In dem Interview bestätigte Durm, dass er sich bereits im Sommer lose mit einem Wechsel beschäftigte. "Wenn ein Gespräch mit einem anderen Klub konkret geworden wäre, dann wäre ich nicht mehr hier bei der Eintracht", so der ehemalige Nationalspieler.

Dass er bei Eintracht Frankfurt kaum Spielzeit bekommen hat, habe er "respektiert, aber nicht akzeptiert. Das wünscht sich doch auch jeder Verein, dass er Fußballer hat, die spielen wollen", so der Außenverteidiger.

Durm wechselte im Sommer 2019 vom englischen Zweitligisten Huddersfield Town zu Eintracht Frankfurt. Bei den Hessen besitzt der 28-Jährige einen Vertrag bis 2023.

In seiner ersten Saison für die SGE stand der Defensivmann nur neun Mal in der Bundesliga, vier Mal in der Europa League und zwei Mal im DFB-Pokal auf dem Platz. Auch in der aktuellen Spielzeit deutete sich zunächst an, dass der Mittelfeldmann keine Rolle im Team von Adi Hütter spielen wird.

Nachdem Durm in den ersten sieben Bundesligaspielen nicht einmal im Kader stand, gehörte er bei den letzten beiden Partien gegen RB Leipzig (1:1) und Union Berlin (3:3) zur Startelf.