04.03.2021 12:03 Uhr

Bayern lehnte Costa-Abgang ab - Juve legt Ablöse fest

Die Zeit von Douglas Costa beim FC Bayern läuft offenbar ab
Die Zeit von Douglas Costa beim FC Bayern läuft offenbar ab

Douglas Costa wird den FC Bayern im kommenden Sommer verlassen. Das legen zumindest Berichte aus Italien nahe. Demnach hat Juventus Turin mehr als nur einen möglichen Plan, wie es mit dem Brasilianer in der nächsten Saison weitergehen könnte. 

Die Zukunft von Douglas Costa liegt offenbar nicht in München. Während sich der FC Bayern noch immer nicht zu der Frage geäußert hat, ob eine Verpflichtung des Flügelstürmers im kommenden Sommer eine Option ist, macht Juventus Turin laut der italienischen Sportzeitung "Tuttosport" bereits Nägel mit Köpfen.

Das Blatt behauptet, die Alte Dame habe bereits einen Plan, wie es mit dem Brasilianer im Sommer 2021 weitergehen soll. Demnach wird der 30-Jährige in der nächsten Transferperiode Teil eines Tauschgeschäfts zwischen Olympique Lyon und Juventus Turin werden. Der Plan sieht vor, dass Costa im Gegenzug für den französischen Nationalspieler Houssem Aouar zum Ligue-1-Klub wechselt.

Zusätzlich müssen die Bianconeri wohl noch einige Millionen obendrauf legen, um Lyon den Deal zu versüßen. Es heißt, "OL" fordere für Aouar eine Ablösesumme in Höhe von 50 Millionen Euro.

Lehnte der FC Bayern einen vorzeitigen Abgang ab?

Sollte dieser Deal nicht über die Bühne gehen, gibt es womöglich aber auch zwei Alternativen. Eine davon wäre ein Wechsel zum AC Mailand.

Die Rossoneri sollen schon in der vergangenen Transferperiode um Costa gebuhlt haben. Der FC Bayern lehnte einen vorzeitigen Abbruch des Leihgeschäfts aber ab. Das zumindest behauptet das Portal "calciomercato", das Costa zudem mit dem englischen Klub Leeds United in Verbindung bringt.

Um Douglas Costa aus seinem Vertrag in Turin (Laufzeit bis Sommer 2022) herauszukaufen, wird "calciomercato" zufolge eine Ablösesumme in Höhe von elf Millionen Euro fällig. Im Sommer 2018 hatte der italienische Rekordmeister für die Dienste des Brasilianers noch 40 Millionen Euro nach München überwiesen.