31.03.2021 08:25 Uhr

Bericht: Kölner Misstrauen gegenüber Gisdol wächst

Markus Gisdol steht beim 1. FC Köln unter Druck
Markus Gisdol steht beim 1. FC Köln unter Druck

Markus Gisdol trifft mit dem 1. FC Köln am Samstag auf den VfL Wolfsburg. Dabei geht es für den 51-Jährigen mal wieder um seine Zukunft bei den Rheinländern.

Der 1. FC Köln wartet seit sechs Spielen auf einen Sieg. Zuletzt schnupperten die Domstädter gegen Borussia Dortmund an einem Dreier. Doch der BVB klaute dem 1. FC Köln beim 2:2 in der 90. Minute einen Punkt.

Durch den späten Dämpfer rangiert der FC mit 23 Zählern nur noch auf dem Relegationsplatz. Besonders Gisdol bekommt in diesen Zeiten den Druck am Geißbockheim zu spüren.

Wie die "Sport Bild" berichtet, steht der Kölner Übungsleiter vor seinem nächsten Endspiel. Demzufolge hat sich das Misstrauen gegenüber Gisdol noch einmal vergrößert. So soll der Trainer Kritiker im Vorstand, Mitgliederrat sowie Beirat haben.

Die Partie beim VfL Wolfsburg sei für Gisdol ein Schicksalsspiel. Mit dieser Situation kennt sich der Coach aber aus, schließlich steht Gisdol beim 1. FC Köln schon seit Monaten unter Beobachtung. Beim jüngsten Remis gegen den BVB präsentierte sich sein Team jedoch in aufsteigender Form. Dennoch darf sich der Rückstand auf das rettende Ufer nicht vergrößern.

Was läuft zwischen dem 1. FC Köln und Funkel?

Dem Bericht zufolge ist Horst Heldt bereits auf eine Trennung von Gisdol vorbereitet. Der Sportchef plant demnach mit Friedhelm Funkel als möglichem Retter. Der 67-Jährige soll für Gespräche bereitstehen. Allerdings dementierte Funkel erst vor wenigen Tagen die aufkommenden Gerüchte.

"Ich habe überhaupt keinen Kontakt zum 1. FC Köln. Ich habe lediglich gesagt, dass, wenn irgendjemand auf mich zukommt, ich mir das anhören werde", sagte Funkel gegenüber "Sky".

Glaubt man dem Bericht der "Sport Bild", könnte es bei einer Kölner Niederlage gegen den VfL Wolfsburg schon soweit sein. Somit braucht Gisdol mal wieder einen Befreiungsschlag.