13.09.2021 11:49 Uhr

Lewandowski jagt nächsten Rekord von Gerd Müller

Robert Lewandowski jagt einen weiteren Bundesliga-Rekord
Robert Lewandowski jagt einen weiteren Bundesliga-Rekord

Robert Lewandowski präsentiert sich auch in der neuen Saison der Fußball-Bundesliga schon wieder in Topform. Der Weltfußballer des FC Bayern München hat in allen vier bisherigen Ligaspielen getroffen und einen weiteren Bundesliga-Rekord ins Visier genommen. Noch im September könnte einmal mehr ein "Rekord für die Ewigkeit" tatsächlich fallen. 

Schon die Marke von 40 Treffern innerhalb einer Saison, aufgestellt von Bayern-Legende Gerd Müller in der Saison 1971/1972, galt über viele Jahrzehnte als unknackbar, ehe Lewandowski am letzten Spieltag der abgelaufenen Saison mit 41 Buden einen neuen Bestwert aufstellte. 

Jetzt schickt sich der 33-Jährige an, eine weitere Müller-Bestmarke zu egalisieren. Durch seinen verwandelten Elfmeter zum zwischenzeitlichen 1:0 am Samstagabend bei RB Leipzig (Endstand 4:1) hat der Superstar der Münchner jetzt saisonübergreifend in 14 Bundesliga-Partien in Folge mindestens ein Tor erzielt. 

Lewandowski hat seit Februar immer für den FC Bayern getroffen

Zum letzten Mal ohne eigenes Tor war der Pole am 5. Februar beim 1:0-Auswärtssieg bei Hertha BSC geblieben. Mit seinem sechsten Saisontor gegen die Roten Bullen hat Lewandowski seinen eigenen Karriere-Bestwert weiter nach oben geschraubt. In der Saison 2012/2013, als er noch bei Borussia Dortmund unter Vertrag stand, hatte der Mittelstürmer schon einmal an zwölf aufeinanderfolgenden Spieltagen getroffen. 


Bis zum Allzeit-Rekord von Gerd Müller ist es allerdings noch bisschen hin für den Topstürmer des FC Bayern. Der Bomber der Nation hatte in der Saison 1969/1970 sogar 16 Mal nacheinander genetzt.

Zwischen dem 27. September 1969 und dem 3. März 1970 hatte Müller immer mindestens einen Treffer erzielt, gegen Werder Bremen gelang ihm in diesem Zeitraum sogar ein Viererpack. Die bis heute nie erreichte Müller-Serie endete ausgerechnet im Münchner Derby bei TSV 1860, als es für den FC Bayern eine bittere 1:2-Niederlage setzte.