26.08.2021 08:45 Uhr

Irrer Transfer-Plan um Lewandowski und Werner enthüllt

Steht beim FC Bayern nicht zum Verkauf: Robert Lewandowski
Steht beim FC Bayern nicht zum Verkauf: Robert Lewandowski

Die Gerüchte um einen möglichen Abgang von Robert Lewandowski vom FC Bayern rissen zuletzt nicht ab. Angeblich existierte ein verrückter Transfer-Plan rund um den Torjäger. Ebenfalls involviert: der umtriebige Berater Pini Zahavi sowie Nationalspieler Timo Werner.

Es hat schon fast etwas von "Und täglich grüßt das Murmeltier": Seit Jahren kochen in jeder Transferperiode Gerüchte hoch, Robert Lewandowski könne den FC Bayern verlassen.

Konkret wurden die angeblichen Wechsel-Absichten des Polen nie, dennoch streckt insbesondere Lewandowskis umtriebiger Berater Pini Zahavi immer mal wieder die Fühler aus und bietet seinen Klienten bei anderen Klubs an.

Wie "Bild"-Fußballchef Christian Falk in der aktuellen Ausgabe seiner TV-Sendung "Englische Woche" berichtet, versuchte es Zahavi zuletzt beim FC Chelsea.

Für 80 Millionen Euro könne Lewandowski nach London wechseln, habe der Spieleragent den Verantwortlichen des Champions-League-Siegers mitgeteilt. Einen Tausch mit Timo Werner habe Zahavi ebenfalls als Idee in den Raum gestellt, so Falk.

FC Bayern: Mega-Tausch keine realistische Option

Eine realistische Option sei dieser Mega-Deal aber nicht, so der Experte. Bayern-Trainer Julian Nagelsmann könne sich zwar "grundsätzlich" vorstellen, wieder mit seinem alten Leipziger Weggefährten Werner zusammenzuarbeiten. Ein Tauschgeschäft mit Lewandowski sei vonseiten des deutschen Rekordmeisters aber definitiv nicht angedacht. 

Zuletzt hatten englische Medien von einem konkreten Interesse des FC Bayern an Werder berichtet. "Sport1" vermeldete immerhin, dass Werners Name in der Vorbereitung unter Nagelsmann in München gefallen sei.

Werner war im vergangenen Sommer für 53 Millionen Euro von RB Leipzig zu Chelsea gewechselt. Zuvor war er monatelang auch heiß an der Säbener Straße gehandelt worden. Letztlich entschieden sich die Bayern-Verantwortlichen aber gegen eine Verpflichtung des heute 25-Jährigen.