18.10.2021 08:48 Uhr

Witsel bei Juventus nur der Plan B?

BVB-Routinier Axel Witsel wird von Juventus umworben
BVB-Routinier Axel Witsel wird von Juventus umworben

Bereits seit mehreren Wochen wird Axel Witsel von Borussia Dortmund mit Juventus in Verbindung gebracht. Allerdings ist der BVB-Profi beim italienischen Spitzenklub wohl nicht die erste Wahl.

Trotz der großen Konkurrenz im zentralen Mittelfeld zählt Axel Witsel bei Borussia Dortmund weiterhin zum Stammpersonal. So stand der 32-Jährige bislang in jedem Pflichtspiel auf dem Platz. Doch ob Witsel auch noch in der kommenden Saison für den BVB auflaufen wird, ist ungewiss. Schließlich endet der Vertrag des Belgiers im Sommer 2022.

Derweil bringt sich Juventus als potenzieller Abnehmer in Stellung. Die Turiner suchen nach einem Spieler für das Mittelfeldzentrum. Laut einem neuen Medienbericht ist Witsel dabei aber nur der Plan B.

Wie "Tuttosport" erfahren haben will, ist Aurélien Tchouaméni von der AS Monaco die Wunschlösung von Juventus. Das Problem: Der FC Chelsea, FC Liverpool, Manchester City und Real Madrid sollen den 21 Jahre alten Franzosen auf dem Zettel haben.

Gladbach-Profi Zakaria als weitere Alternative

Aufgrund dessen gehört BVB-Profi Witsel wohl weiterhin zum Kandidatenkreis der Italiener. Darüber hinaus beobachtet Juventus angeblich ebenfalls die Situation von Denis Zakaria bei Borussia Mönchengladbach.

Der 24-Jährige kann die Fohlen im kommenden Sommer ablösefrei verlassen. Gladbach-Manager Max Eberl kämpft aber weiter um einen Verbleib des Schweizers.

Er sehe die Gladbacher im Rennen um Zakaria nach wie vor "nicht chancenlos", sagte Eberl zuletzt in der "Sport Bild". Gleichzeit räumte der 48-Jährige ein, dass der zentrale Mittelfeldspieler "sehr begehrt" ist.

"Aber er weiß auch, was er an uns hat und wie wir ihn in den vergangenen Monaten während seiner Verletzung unterstützt haben", sieht Eberl einige Trümpfe auf Gladbacher Seite. Noch "vor Weihnachten" soll es die nächsten Gespräche mit dem Zakaria-Lager geben, verriet der Manager: "Wir werden alles versuchen, ihn zu halten."

Somit ist Juventus' Suche nach einem neuen Abräumer für das Mittelfeld alles andere als ein Selbstläufer.