26.10.2021 09:07 Uhr

Kobel und seine Bus-Connection: "Haben eine gute Zeit"

Gregor Kobel ist Stammtorwart des BVB
Gregor Kobel ist Stammtorwart des BVB

Gregor Kobel ist binnen kurzer Zeit bei Borussia Dortmund angekommen. Mit guten Leistungen hat er seinen Status als neue Nummer eins beim BVB untermauert. Auch mit den Kollegen versteht sich der Schweizer gut, wie er nun verraten hat.

"Ich wurde im Allgemeinen sehr, sehr gut aufgenommen, wir haben super Typen hier und verstehen uns alle relativ gut", führte Gregor Kobel im "Sport1"-Podcast aus. Der 23-Jährige war im Sommer für 15 Millionen Euro vom VfB Stuttgart gewechselt und verdrängte seine Landsmänner Marwin Hitz und Roman Bürki auf die Ersatzbank bzw. Tribüne.

Kobel hat zudem bereits mit einigen Kollegen Freundschaften geschlossen. "Wir haben im Bus hinten eine kleine Gruppe mit Donyell Malen, mir, Jude Bellingham und Erling (Haaland, Anm. d. Red.), der manchmal auch dabei ist. Wir jüngeren Spieler sitzen dort ein bisschen zusammen und auch beim Abendessen sind wir zusammen und quatschen. Da haben wir eine ganz gute Zeit miteinander."

Zu Auswärtsspielen, zu denen die Borussia in das Flugzeug steigt, sei "man eher für sich. Der eine liest ein Buch, der andere guckt ein Film". Am Abend treffen sich die BVB-Stars und "quatschen einfach über dies und das. Natürlich über Fußball, aber auch über alles andere. Eine ganz normale Atmosphäre".

Kobel über Haaland: "Sehr, sehr spezieller Spieler"

Teamkollege Erling Haaland hat Gregor Kobel in seiner noch kurzen Zeit beim BVB als "sehr, sehr speziellen Spieler" kennen- und schätzen gelernt. "Ich bin superhappy, dass er hier ist. Wenn man ihn braucht, ist er da. Er ist extrem gefährlich, der Gegner muss immer mit ihm rechnen und darf ihn nie aus den Augen verlieren. Das ist natürlich eine Qualität, die nicht jeder hat. Wir sind froh, dass er bei uns ist."

Kobel selbst, der vor dem Pokal-Spiel der zweiten Runde gegen den FC Ingolstadt (20:00 Uhr) aufgrund einer kleinen Oberschenkelverletzung fraglich ist, beschrieb sich als ein Schlussmann, der versucht "immer positiv zu sein. Ich glaube, dass es das ist, was der Mannschaft und dem einzelnen Spieler am meisten hilft. Wenn man weiß: Der steht mir bei, der ist positiv, der ist da. Und genauso will ich das auch rübergeben."