19.11.2021 10:46 Uhr

Schalke scheiterte mit Last-Minute-Transfer

Yuma Suzuki sollte zum FC Schalke 04 wechseln
Yuma Suzuki sollte zum FC Schalke 04 wechseln

Nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga verpflichtete der FC Schalke 04 in der abgelaufenen Transferperiode ganze 16 Spieler. Doch offenbar standen noch mehr Profis auf dem königsblauen Einkaufszettel, wie ein angeblicher Wunschspieler nun verraten hat.

Auf der Suche nach neuem Personal für die Zweitklassigkeit klopfte der FC Schalke 04 im Sommer offenbar auch bei Yuma Suzuki vom belgischen Erstligisten VV St. Truiden an. Laut dem Angreifer waren sich die beteiligten Parteien sogar schon über einen Transfer einig.

"Es war lange Zeit ein italienischer Klub im Rennen. Doch am letzten Tag des Transferfensters ging bei Schalke 04 alles ganz schnell", erklärte der 25-Jährige gegenüber "Het Nieuwsblad": "Es gab eine Einigung mit dem Klub und auch mit mir. Alle Papiere waren unterschrieben, aber wir waren zu spät. Der Deal war also nicht offiziell."

Darüber hinaus zeigten angeblich auch der FC Brügge und RSC Anderlech Interesse am Japaner, der letztlich aber bei St. Truiden bleiben musste.

Startet der FC Schalke 04 im Winter einen neuen Anlauf?

Einen Wechsel in der Winterpause wollte der Mittelstürmer nicht ausschließen. "Es gibt einen neuen Transfermarkt. Ich hoffe immer noch auf eine große Liga, aber versteht mich nicht falsch: Ich bin sehr gerne beim STVV und bin auch zu 100 Prozent auf den Verein fokussiert. Die Transferangelegenheiten überlasse ich komplett meinem Management", sagte Suzuki.

Vom FC Schalke 04 hält der Torjäger trotz des Absturzes in die 2. Bundesliga eine ganze Menge. "Es ist ein Verein mit einem guten Ruf in Japan. Das liegt auch an Atsuto Uchidas Vergangenheit dort", lobte Suzuki die Schalker: "Ich sollte sogar mit seiner Trikotnummer spielen."

Ob die Gelsenkirchener bei Suzuki wirklich einen neuen Versuch unternehmen werden, bleibt abzuwarten. Der Rechtsfuß besitzt in Belgien noch einen Vertrag bis 2023.