Auf der Suche nach Verstärkungen für die Offensive wurde der FC Bayern unlängst mit Lorenzo Insigne vom SSC Neapel in Verbindung gebracht. Allerdings müssten die Münchner, sofern Interesse besteht, einige Konkurrenten ausstechen. Schließlich soll der Italiener nicht nur in Europa heiß begehrt sein.

Mit über 400 Pflichtspielen zählt Lorenzo Insigne beim SSC Neapel zu den erfahrensten Profis. Lediglich drei Spieler haben in der langen Klubgeschichte mehr Partien für die Süditaliener absolviert. Im kommenden Sommer könnte Insignes Zeit in Neapel jedoch enden, schließlich läuft sein Vertrag nach der Saison aus.

Verhandlungen über eine mögliche Verlängerung sollen bislang ohne Erfolg geblieben sein. Aufgrund dessen nehmen die Gerüchte über einen Wechsel ins Ausland an Fahrt auf. An Optionen scheint es Insigne dabei nicht zu mangeln.

Zuletzt berichtete die "Gazzetta dello Sport", dass der FC Bayern die Situation des 30-Jährigen ganz genau beobachten würde. Darüber hinaus nannte die Zeitung die drei italienischen Klubs AS Rom, Inter Mailand und Lazio Rom sowie Tottenham Hotspur aus der Premier League als Interessenten.

Toronto macht dem FC Bayern Konkurrenz

"Calciomercato" zufolge könnte Insigne aber auch in die nordamerikanische MLS wechseln. Demnach wirbt der Toronto FC intensiv um die Dienste des Linksaußen.

So sollen die Kanadier ein sattes Jahresgehalt von rund sieben Millionen Euro bieten, um Insigne von einem Engagement in der Millionenmetropole zu überzeugen.

Ob der Napoli-Kapitän dem europäischen Spitzenfußball schon den Rücken zukehren will, ist allerdings noch nicht überliefert. Fest steht, dass sich Insignes Verhandlungsposition in den Gesprächen mit dem SSC Neapel durch die zahlreichen Gerüchte eher verbessern wird. Somit muss der Serie-A-Klub wohl noch einmal nachbessern, soll der Fanliebling doch noch gehalten werden.