14.01.2022 11:13 Uhr

Bericht: Frankfurt tütet Onguéné-Deal ein

Jérôme Onguéné soll das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt haben
Jérôme Onguéné soll das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt haben

Die Planungen für die kommende Saison laufen bei Eintracht Frankfurt bereits auf Hochtouren. Mit Innenverteidiger Jérôme Onguéné von RB Salzburg soll sich die SGE nun einig sein.

Wie "fußballtransfers.com" berichtet, unterschreibt Onguéné einen Fünfjahresvertrag bei den Hessen. Die offizielle Verkündung des Deals soll nach dem Afrika Cup, wo der 24 Jährige aktuellen mit der kamerunischen Nationalmannschaft weilt, verkündet werden.

Zuvor hatte schon die "Bild" geschrieben, dass Onguéné ganz oben auf der Transferliste von Eintracht Frankfurt steht.

Der Vertrag des Abwehrspielers beim österreichischen Serienmeister läuft am Ende der Saison aus, er wäre also ablösefrei zu haben.

Für Onguéné wäre ein Wechsel in die Bundesliga bereits der zweite Anlauf in Deutschland. In der Saison 2017/2018 stand der 1,87 Meter große Rechtsfuß beim VfB Stuttgart unter Vertrag. Der Durchbruch im Schwabenland blieb im allerdings verwehrt.

Die vergangenen Rückrunde verbrachte Onguéné auf Leihbasis beim FC Genua in der italienischen Serie A. 2021/2022 bestritt der umworbene Defensivakteur bislang 17 Pflichtspiele für Salzburg, darunter auch fünf Partien in der Champions-League-Gruppenphase.

Im Werben um den Abwehrmann hat die SGE wohl Ligakonkurrent VfL Wolfsburg ausgestochen. Bei den Niedersachsen sollte Onguéné in die Fußstapfen von Maxence Lacroix treten, dessen Vertrag Medienberichten zufolge eine Ausstiegsklausel in Höhe von 40 Millionen Euro enthält.

Onguéné mit Kamerun im Achtelfinale des Afrika Cups

Onguéné weilt gerade mit der kamerunischen Nationalmannschaft beim Afrika Cup. Das Team um den Münchner Eric Maxim Choupo-Moting setzte sich zum Auftakt des zweiten Spieltages der Vorrunde nach frühem Rückstand noch mit 4:1 (1:1) gegen Äthiopien durch und feierte den zweiten Sieg.

Die Doppelpacker Karl Toko Ekambi (8./67.) und Vincent Aboubakar (53./55.), der schon im Auftaktspiel doppelt getroffen hatte, sorgten für den am Ende souveränen Sieg der Kameruner. Stürmer Dawa Hotessa (4.) hatte den Außenseiter zunächst überraschend in Führung gebracht.