14.01.2022 12:03 Uhr

FC Schalke 04 bestätigt nächsten Winter-Neuzugang

Marius Lode hat sich dem FC Schalke 04 angechlossen
Marius Lode hat sich dem FC Schalke 04 angechlossen

Nach der Leihe von Andreas Vindheim hat der FC Schalke 04 am Freitag den zweiten Winter-Neuzugang bestätigt. Erneut kommt der Neue aus Norwegen.

Innenverteidiger Marius Lode wechselt von norwegischen Erstligisten FK Bodö/Glimt zum FC Schalke 04. Das gaben die Knappen am Freitag bekannt. Der 28-Jährige wechselt ablösefrei aus seiner Heimat ins Ruhrgebiet. In Gelsenkirchen hat der Abwehrspieler einen Vertrag bis Ende Juni 2024 unterzeichnet. 

"Marius Lode kann in der defensiven Dreierkette alle drei Positionen bekleiden", wird Schalkes Sportdirektor Rouven Schröder auf der Homepage der Königsblauen zitiert. "Als Stammkraft und Leistungsträger hatte er in den vergangenen Jahren großen Anteil an den nationalen und internationalen Erfolgen des FK Bodö/Glimt, wurde norwegischer Nationalspieler. Marius ist sofort einsatzbereit und erweitert unsere Optionen in der Innenverteidigung. Wir freuen uns, dass er von nun an Teil unseres Teams ist."

"Wechsel zu Schalke 04 ein großartiger Schritt"

Gegenüber "schalke04.de" meldet sich auch der Neuzugang zu Wort: "Für mich ist der Wechsel zu Schalke 04 ein großartiger Schritt, auf den ich sofort Lust hatte. Es ist meine erste Station im Ausland und dann gleich bei so einem großen Club, darauf freue ich mich riesig. Ich hatte sehr schöne und erfolgreiche Jahre bei Bodö/Glimt, jetzt möchte daran auf Schalke anknüpfen", so Lode.

Lode gehörte beim amtierenden norwegischen Meister zum Stammpersonal. Insgesamt bestritt der norwegische Nationalspieler über 250 Pflichtspiele, allein 2021/22 stand er bereits in 14 internationalen Vereinsspielen auf dem Rasen. 

Auf Schalke darf man sich also über einen auch international durchaus erfahrenen Spieler freuen, der die Optionen in der Defensive noch einmal erhöht. Mit Ko Itakura, Malick Thiaw, Marcin Kaminski, Salif Sané, Henning Matriciani und Timo Becker stehen zwar bereits einige Innenverteidger im Kader, Becker gilt allerdings Kandidat für einen Abschied.