Barca-Boss dementiert Verhandlungen mit Haaland

Der FC Barcelona gehört zu den Klubs, die sich im kommenden Sommer Hoffnungen auf eine Verpflichtung von BVB-Star Erling Haaland machen. Gespräche zwischen den Parteien haben schon stattgefunden. Verhandelt worden ist laut Barca-Boss Joan Laporta dabei aber nicht.
Dass es ein Treffen zwischen Barca-Trainer Xavi, Haaland-Berater Mino Raiola und auch dem Stürmer selbst gab, dementierte Klub-Präsident Joan Laporta am Samstag nicht. Gleichwohl bestritt er aber, dass der FC Barcelona schon mit dem BVB über einen Wechsel verhandelt hat.
"Bei Barca verhandeln wir nicht mit dem Spieler. Wenn wir verhandeln müssen, dann werden wir dies mit Borussia Dortmund tun, wenn es sich ergibt", sagte Laporta, der die Berichte über Verhandlungen über einen Haaland-Transfer "kategorisch" dementierte.
Der FC Barcelona versuche ständig, den Kader weiter zu verbessern. "Wir arbeiten und planen, aber mit dem Spieler gibt es nichts zu verhandeln", bekräftigte Laporta, der sagte, es habe von Klubseite aus noch kein Treffen mit dem BVB gegeben.
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Dass sich Trainer Xavi in den vergangenen Wochen mit Haaland traf, konnte und wollte aber auch Laporta nicht bestreiten. Diese Begegnung spielte der Barca-Präsident aber herunter.
"Ich bin überzeugt davon, dass sich Athleten untereinander unterhalten können. Sie können über Fußball reden, da kennen sie sich aus. Und zu Barca zu wechseln, ist reizvoll, weil das Team im Aufbau ist und wir viele junge Spieler mit großem Talent haben, die eine Gegenwart und Zukunft haben", so der Klubchef.
Den Namen Erling Haaland nahm Laporta übrigens aus guten Gründen nicht in den Mund. "Ich will nicht über Spieler reden, denn alles, was ich sage, würde den Preis nur nach oben treiben." Er wisse, an wen er sich bei Verhandlungen wenden müsse. Und dies sei nunmal der abgebende Verein und nicht der Spieler.