25.03.2022 08:57 Uhr

Bayern glaubt an Gravenberch-Deal, Nagelsmann will Mazraoui

Noussair Mazraoui (li.) und Ryan Gravenberch (re.) könnten ab Sommer für den FC Bayern auflaufen
Noussair Mazraoui (li.) und Ryan Gravenberch (re.) könnten ab Sommer für den FC Bayern auflaufen

Auf der Suche nach Verstärkungen für die kommende Saison ist der FC Bayern bei Ajax Amsterdam fündig geworden. Drei Spieler des niederländischen Spitzenklubs haben es dem deutschen Rekordmeister besonders angetan: Ryan Gravenberch, Noussair Mazraoui und Antony. Immerhin bei zwei von ihnen stehen die Chancen der Münchner angeblich gut.

Handlungsbedarf besteht beim FC Bayern mit Blick auf die kommende Saison unter anderem im Mittelfeld und auf der Rechtsverteidigerposition. Ryan Gravenberch und Noussair Mazraoui wurden von den Verantwortlichen als geeignete Kandidaten ausgemacht. Und laut "Bild"-Informationen könnten die Deals tatsächlich bald über die Bühne gehen. 

In dieser Woche soll es zwischen dem FC Bayern und Ajax "richtig heiß" geworden sein, heißt es im Podcast "Bayern-Insider". Bei konkreten Verhandlungen vor Ort soll es vor allem um den Transfer von Gravenberch gegangen sein. Hier seien Hasan Salihamidzic und Oliver Kahn "super optimistisch", das Geschäft schon bald eintüten zu können. 

Mit dieser Perspektive lockt der FC Bayern Ryan Gravenberch

Gelockt werden soll Gravenberch vor allem mit der Perspektive, an der Seite von Joshua Kimmich spielen zu können. Aufgrund der Verletzungsanfälligkeit von Leon Goretzka könne hier auch in Zukunft regelmäßig eine Lücke klaffen, die der Niederländer schließen soll. 

Gravenberch selbst kann sich einen Wechsel nach München angeblich vorstellen. Noch aber wartet Ajax auf ein besseres Angebot des FC Bayern. Der Rekordmeister hat dem "Bayern Insider" zufolge bisher lediglich eine Basisablöse in Höhe von 15 Millionen Euro plus weitere zehn Millionen in Form von Bonuszahlungen geboten.

Nagelsmann telefoniert mit Mazraoui

Gespräche sollen Hasan Salihamidzic und Co. derweil auch mit Noussair Mazraoui geführt haben. Er sei das "Transferziel Nummer eins auf der Rechtsverteidigerposition", heißt es. Trainer Julian Nagelsmann habe sogar schon persönlich mit dem 24-Jährigen telefoniert. 

Einen Anruf sparen können sich die Münchner dagegen im Lager von Flügelflitzer Antony. Zwar würde der FC Bayern den Brasilianer gerne verpflichten, doch der 22-Jährige ist dem Rekordmeister schlicht und ergreifend zu teuer.

Die Rede ist von einer Ablöse in Höhe von 60 Millionen Euro. Diese Summe können selbst die Bayern in diesen Zeiten nicht stemmen.