09.04.2022 13:41 Uhr

Machtdemonstration! BVB-Talente vorzeitig Meister im Westen

Julian Rijkhoff ist zusammen mit Bradley Fink der beste Torschütze bei der U19 des BVB
Julian Rijkhoff ist zusammen mit Bradley Fink der beste Torschütze bei der U19 des BVB

Die U19-Junioren von Borussia Dortmund sind die alles dominierende Mannschaft in der Saison 2021/22. Der BVB hat sich am Samstag mit dem Sieg gegen Verfolger VfL Bochum (3:0) vorzeitig den Meistertitel in der Staffel West gesichert. 

Zwölf Siege, zwei Unentschieden, keine Niederlage in 14 Spielen: Die Talente des BVB sind einfach nicht zu schlagen. Am Samstag besiegte die Mannschaft von Mike Tullberg auch den Tabellendritten VfL Bochum, wodurch ihnen Platz eins nicht mehr zu nehmen ist.

Der zweitplatzierte FC Schalke 04 gewann zwar zeitgleich gegen den MSV Duisburg (1:0), der Abstand beträgt jedoch acht Punkte - bei zwei verbleibenden Spielen für S04. Der BVB hat sogar noch drei Spiele auf dem Plan.

Für die Borussia trafen Samuel Bamba (6.), Bradley Fink (43.) und Julian Rijkhoff (45.). Anschließend ließen sich die Dortmunder Youngster auf dem heimischen Trainingsgelände ausgiebig feiern.

Auch international hatte die Tullberg-Elf in dieser Saison für Furore gesorgt. Erstmals in der Vereinsgeschichte gelang es Dortmunder A-Junioren, ins Viertelfinale der UEFA Youth League einzuziehen. Nach einer engen Partie gegen Atlético Madrid (0:1) war jedoch Endstation.

Gegen wen spielt der BVB in der Meisterschaft?

Der BVB ist als Tabellenerster der Bundesliga West nun bereits vorzeitig für die Meisterschafts-Playoffs qualifiziert. Schalke, Bochum, Leverkusen und Rot-Weiss Essen kämpfen noch um Rang zwei, der ebenfalls einen Platz in den Playoffs sichert. Dort geht es dann gegen die besten Mannschaften aus den Staffeln Süd/Südwest und Nor/Nordost.

Im Süden kämpfen Eintracht Frankfurt, das am Samstag den FC Ingolstadt mit 2:1 besiegte, der FC Augsburg, der 1. FC Nürnberg und der VfB Stuttgart um den einzigen Playoff-Platz. Im Norden thront Hertha BSC an der Spitze, Verfolger Energie Cottbus darf sich nach einem 0:2 in Osnabrück nur noch leise Hoffnungen machen.