19.04.2022 11:54 Uhr

Schnappt Frankfurt dem BVB und Bayern ein Top-Talent weg?

Mohamed Ali Cho soll das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt haben
Mohamed Ali Cho soll das Interesse von Eintracht Frankfurt geweckt haben

Mohamed Ali Cho gilt als eines der vielversprechendsten Talente Frankreichs. Der 18 Jahre alte Angreifer von Angers SCO wurde bereits bei zahlreichen Klubs wie dem FC Bayern oder Borussia Dortmund gehandelt. Doch nun macht Eintracht Frankfurt offenbar Ernst - problematisch könnte allerdings die Ablöse werden.

Wie "Sky" berichtet, hat die SGE bereits ein Angebot für Cho abgegeben. Dieses belaufe sich auf sechs Millionen Euro.

Die Vorstellungen der Frankfurter und die von Angers liegen aber weit auseinander. Der französische Erstligist ruft dem Vernehmen nach 21 Millionen Euro für Cho auf, dessen Vertrag noch bis 2023 datiert ist.

Dem TV-Sender zufolge sei Angers aber bereit, potenziellen Interessen entgegenzukommen und das Preisschild für das Offensiv-Juwel auf 15 Millionen Euro herunterzuschrauben.

Doch auch diese Summe dürfte für die Eintracht wohl zu hoch sein. "Frankfurt möchte nicht mehr bieten als diese sechs Millionen", betonte "Sky"-Reporter Florian Plettenberg. Dennoch werden weitere Gespräche mit den Verantwortlichen der SGE erwartet.

Im vergangenen Winter wurde Cho schon heiß beim BVB gehandelt. Ein Transfer stand angeblich unmittelbar bevor. Damals war die Rede von 20 bis 40 Millionen Euro Ablöse.

Cho debütierte bereits mit 16 Jahren bei den Profis und bestritt bislang 50 Pflichtspiele für Angers. 2021/22 mischte der französische U21-Nationalspieler bereits in 27 Ligaspielen mit. Dabei erzielte er seine ersten beiden Tore bei den Profis.

Cho beim Probetraining des FC Bayern

Neben dem BVB und Frankfurt wird auch RB Leipzig, Atlético Madrid und dem FC Chelsea Interesse nachgesagt. Laut "Sky" hat ebenfalls der FC Bayern die Fühler nach Cho ausgestreckt, der Angreifer war 2019 sogar beim Probetraining an der Säbener Straße.

"Dort hinterließ er einen guten Eindruck. Für sieben, acht Millionen Euro hätten die Bayern ihn im vergangenen Jahr verpflichten können, das war dem Rekordmeister dann aber zu teuer", erklärte Plettenberg.