Wegen seiner mangelnden Einsatzzeit bei Borussia Dortmund schloss sich Ansgar Knauff im Winter auf Leihbasis für eineinhalb Jahre Eintracht Frankfurt an. Dort weiß der 20-Jährige zu überzeugen. Gerüchte um eine vorzeitige Rückkehr zum BVB sollen keine Grundlage haben.

15 Spiele, drei Tore und nach kurzer Eingewöhnungsphase bereits Stammkraft: Die Entscheidung, Ansgar Knauff von Borussia Dortmund auszuleihen, zahlt sich für den Youngster und Eintracht Frankfurt bislang aus. Kein Wunder also, dass es dem Offensivspieler bei den Hessen zu gefallen scheint. 

Zarte Spekulationen, der BVB könne Knauff aufgrund seiner starken Leistungen im Frankfurter Dress frühzeitig nach Dortmund zurückbeordern, verweist "Sport1" ins Reich der Fabel. Demnach bleibt der deutsche U21-Nationalspieler "definitiv" bis zum Ende der Saison 2022/23 bei Eintracht Frankfurt. Daran ändert sich dem Bericht zufolge auch nichts, wenn im Sommer prominentere Klubs ein Auge auf Knauff werfen sollten.

Knauff fühle sich "bestens aufgehoben und gefördert". Vor allem das "bodenständige Umfeld" bei der SGE soll Knauff zusagen. Zudem soll man in Frankfurt kein Blatt vor den Mund nehmen und dem gebürtigen Göttinger auch auf seine Defizite hinweisen. Ein Umstand, der dem selbstkritischen Knauff ebenfalls sehr gelegen kommen soll.

Knauff will beim BVB durchstarten

"Es ist wichtig, dass er bescheiden bleibt. Es ist aber gut für uns zu wissen, dass Ansgar auf einem guten Weg ist", betonte auch Coach Oliver Glasner zuletzt nach dem 2:1-Sieg im Halbfinal-Hinspiel der Europa League bei West Ham United, bei dem Knauff das frühe 1:0 erzielte.

Auf Sicht soll sich Knauff allerdings weiterhin im Trikot des BVB sehen. In Dortmund durchzustarten, sei "das Wunschszenario" des Rechtsfußes. Bei den Schwarz-Gelben steht er noch bis Ende Juni 2024 unter Vertrag.