Ilkay Gündogan hat sich unter Pep Guardiola bei Manchester City zu einem Weltklasse-Mittelfeldspieler entwickelt. Seit seinem Abschied vom BVB vor sechs Jahren spielte er 156 Mal in der Premier League und steht vor seinem vierten Meistertitel mit den Cityzens. Nach jüngsten Medienberichten könnte Gündogan aber schon bald wieder in Deutschland spielen.

Wie aus einem Bericht der "Daily Mail" hervorgeht, könnte die Zeit des deutschen Nationalspielers im Sommer bei Manchester City enden. Offenbar ist Teammanager Pep Guardiola bereit, seinen einst unumstrittenen Mittelfeld-Anführer in diesem Sommer und schon ein Jahr vor seinem Vertragsende ziehen zu lassen. 

Eine Auslandsreise des 31-Jährigen am Montag wurde zunächst noch mit rein privaten Gründen erklärt.

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Der internationale Transferexperte Fabrizio Romano griff die Personalie dann aber ebenfalls am Dienstag auf und vermeldete, dass Gündogan wohl bei gleich mehreren Bundesliga-Klubs auf dem Zettel stehen soll. 

Der Kreis der potenziellen Abnehmer für den 31-Jährigen dürfte allerdings schon aus finanziellen Gründen ziemlich klein sein. Logischerweise dürften mit dem kolportierten Bundesliga-Interesse allenfalls der FC Bayern sowie der BVB gemeint sein. 

Gündogan wechselte vom BVB zu ManCity

Von Borussia Dortmund war Gündogan einst  im Sommer 2016 auf die Insel gewechselt. Mit der vierten englischen Meisterschaft wäre Gündogan der erfolgreichste deutsche Spieler aller Zeiten in der Premier League. Schon jetzt ist der mit 34 Toren der beste deutsche Torschütze der Liga-Geschichte.

Der FC Bayern hatte in Person von Cheftrainer Julian Nagelsmann zuletzt verlauten lassen, nach einer "Pressing-Maschine" Ausschau zu halten. Der BVB seinerseits sucht noch intensiv nach einem Nachfolger für Axel Witsel in der Mittelfeld-Zentrale.

Direkter Kontakt zu einem der beiden Top-Klubs aus Deutschland wurde bisher öffentlich noch nicht bestätigt. 

Neben "deutschen Klubs" brachte Transferexperte Romano auch noch den FC Barcelona sowie den FC Arsenal mit Gündogan in Verbindung.