Das Wechseltheater um Robert Lewandowski zieht sich seit Monaten hin. Einigen Spielern des FC Bayern soll das gar nicht gefallen - allen voran Leroy Sané.

Wie "Sport1" aus dem Umfeld der Mannschaft erfahren haben will, soll Sané bereits im Laufe der Rückrunde der vergangenen Saison "genervt" von Lewandowski gewesen sein.

Demnach habe das "egoistische Verhalten" des polnischen Superstars Sané gestört. Auf dem Platz habe keine Harmonie mehr geherrscht.

Das habe sich sowohl im Training als auch in den Spielen bemerkbar gemacht. Sané sei der Auffassung, Lewandowski habe ihn seltener als sonst angespielt.

Ob die beiden Offensivspieler in der kommenden Saison weiter zusammenspielen, ist noch offen. Lewandowski will den FC Bayern verlassen, sein Wunschziel ist der FC Barcelona.

Doch die Bosse der Münchner machten zuletzt mehrfach klar, dass sie den 33-Jährigen nicht vor seinem Vertragsende 2023 ziehen lassen wollen. Zudem ist unklar, ob Barca sich einen Transfer Lewandowskis überhaupt leisten kann.

FC Bayern: Mané als neuer Konkurrent für Sané?

Im Hintergrund arbeitet der FC Bayern jedenfalls schon an einem Transfer eines Nachfolgers. Sadio Mané vom FC Liverpool soll an die Säbener Straße gelockt werden.

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Sollte sich der Senegalese den Münchnern anschließen, würde das auch den Konkurrenzkampf für Sané erhöhen. Mané kann im Angriff alle Positionen bekleiden.

"Sport1" zufolge soll Mané nicht nur verpflichtet werden, um einen möglichen Abgang Lewandowskis zu kompensieren, sondern auch, weil die Bayern-Bosse mit Sané unzufrieden sind. Dem Bericht zufolge erhoffen sich die Verantwortlichen, dass der Ex-Schalker im Schatten von Mané befreiter aufspielen kann.

Konstant gute Leistungen konnte Sané im Dress des FC Bayern bislang noch nicht auf den Platz bringen. In 89 Pflichtspielen für den deutschen Rekordmeister kommt der Flügelstürmer auf 24 Tore und 27 Vorlagen.