27.06.2022 17:22 Uhr

Kruse-Frau Dilara giftet gegen Wolfsburger Spielerfrauen

Max Kruse (re.) mit seiner Dilara
Max Kruse (re.) mit seiner Dilara

Max Kruse ist seit jeher ein Mann klarer Worte. Der Offensivspieler des VfL Wolfsburg nimmt niemals ein Blatt vor den Mund. Das hat sich seine Ehefrau Dilara nun offenbar abgeschaut und in den sozialen Medien gegen die Spielerfrauen der anderen Wölfe-Stars ausgeteilt.

Seit Anfang 2022 geht Max Kruse für den VfL Wolfsburg auf Torejagd. Nach 2015/16 ist es das zweite Mal, dass der Mittelfeldmann in der Autostadt anheuert. Sportlich konnte der ehemalige Nationalspieler in der Rückrunde zufrieden sein. Sieben Tore und eine Vorlage durfte der 34-Jährige in 14 Bundesliga-Einsätzen für sich verbuchen. Doch neben dem Platz läuft es für Familie Kruse nicht ganz so rund. 

Denn Ehefrau Dilara, die der vielseitige Offensivspieler Ende 2021 geheiratet hat, lederte zuletzt via Instagram gegen die Spielerfrauen von Kruses Kollegen ab, weil diese offenbar ganz anders sind als ihre Pendants bei Union Berlin, wo ihr Mann bis Ende 2021 spielte.

"Ich habe es in Berlin kennengelernt und dachte, in Wolfsburg ist es auch so. Aber nein, ist es nicht. Die Spielerfrauen interessieren sich gar nicht für dich und denken auch nicht, dass sie sich vorstellen", ärgerte sich die 30-Jährige in einem Live-Video, das von "Bild" zitiert wurde, und fügte an: "In Wolfsburg ist das ein bisschen anders."

Dilara Kruse: Nur die Mitarbeiter des VfL Wolfsburg sind nett

Bei Union wiederum hatte Dilara eine andere Atmosphäre erlebt. "Als ich mit Max zusammengekommen bin und er mich ins Stadion mitgenommen hat, kamen die Spielerfrauen auf mich zu, haben sich vorgestellt, waren superlieb", erinnerte sich die Kruse-Angetraute. "Das war krass, die wussten, wie ich mich fühle, dass ich das alles nicht kenne. Die waren superlieb, superfreundlich." Mit vielen sei sie noch bis heute in Kontakt.

Rund um den VfL fand die 30-Jährige hingegen bislang offenbar keinen Anschluss. "Ich habe keine Freunde in Wolfsburg. Das ist nicht wie in Berlin. Ich weiß nicht … Wolfsburg ist für sich was anderes", sagte Dilara Kruse über die Stadt mit 124.000 Einwohnern. 

Dabei ging es ihr gar nicht darum, dass sie sich alleine fühlen könnte ohne die anderen Spielerfrauen. "Das hat etwas mit Geste zu tun und ist mit Berlin nicht zu vergleichen", sagte sie. Lediglich die Wölfe-Mitarbeiter im Verein seien eine Ausnahme. "Die Leute, die dort arbeiten oder vom Verein sind, sind viel netter."