Serge Gnabry konnte sich mit dem FC Bayern bislang nicht auf eine Verlängerung des 2023 auslaufenden Vertrags einigen. Deshalb wird der Nationalspieler immer wieder mit anderen Vereinen in Verbindung gebracht - darunter Manchester United. Wirklich heiß sind die Gerüchte aber wohl nicht.

Serge Gnabry pokert mit dem FC Bayern seit Monaten um ein neues Arbeitspapier. Jedoch konnte bislang keine Einigung erzielt werden, wie so oft soll die Gehaltsfrage für Unstimmigkeiten sorgen.

Da der 26-Jährige nur noch bis 2023 an den Bundesligisten gebunden ist, könnte der FC Bayern in diesem Sommer letztmals eine hohe Ablösesumme für Gnabry kassieren.

Die "Manchester Evening News" brachte den Rechtsaußen zuletzt mit Manchester United in Verbindung. Allerdings müssen sich die Bayern-Fans momentan wohl keine allzu große Sorgen machen. Laut "Sky" ist das Thema nicht heiß. Zwar soll es Interesse an Gnabry geben, aber keine konkreten Verhandlungen.

Zudem gilt Antony von Ajax Amsterdam bei Manchester United als Topfavorit. Der 22 Jahre alte Brasilianer kennt Trainer Erik ten Hag aus der gemeinsamen Zeit in den Niederlanden.

FC Bayern hofft auf Verbleib

Und Gnabry? Der DFB-Star muss sich in den kommenden Wochen Gedanken darüber machen, ob er langfristig beim FC Bayern bleiben möchte.

Münchens Sportvorstand Hasan Salihamidzic betonte unlängst gegenüber "Sport Bild": "Wir wollen auf jeden Fall die Gespräche mit Serge noch einmal vertiefen, um zu sehen, ob er bereit ist, in dieser Transfer-Periode zu verlängern. Wir wollen eigentlich nicht mit ihm ins letzte Vertragsjahr gehen, ohne von ihm zu hören, dass er bleiben will."

Mit der Verpflichtung von Sadio Mané hat der FC Bayern den Druck auf Gnabry erhöht. Dennoch wäre ein Abgang bitter, steuerte der Flügelspieler doch allein in der vergangenen Saison 27 Scorerpunkte bei.