Mit seinem ersten Bundesliga-Tor seit über zwei Jahren hat Benjamin Pavard am Freitagabend einen starken Einstand in die neue Spielzeit gefeiert. Die sportliche Zukunft des bisherigen Stammspielers beim FC Bayern soll inzwischen geklärt sein.

Wie es in einem "Sport1"-Bericht heißt, soll ein Verkauf des französischen Weltmeisters bei den Münchnern mittlerweile kein Thema mehr sein.

Nach Informationen des TV-Senders seien die Klubbosse um den Vorstandsvorsitzenden Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic der Bitte von Cheftrainer Julian Nagelsmann nachgekommen, von einem Verkauf Pavards Abstand zu nehmen.

Nagelsmann hatte sich schon während der US-Reise des FC Bayern vor rund zwei Wochen für einen Verbleib des Defensivspielers ausgesprochen.

FC Bayern zweimal mit Benjamin Pavard

In den beiden bisherigen Pflichtspielen der neuen Saison im Supercup gegen RB Leipzig (5:3) und in der Bundesliga bei Eintracht Frankfurt (6:1) erhielt der 26-Jährige dann gleich den Vorzug vor Neuzugang Noussair Mazraoui auf der Rechtsverteidiger-Position - und dankte es seinem Coach unter anderem mit zwei Toren.

Ein Abschied des Spielers, der in München noch einen Vertrag bis 2024 besitzt, ist damit in weite Ferne gerückt.

Auch Pavard selbst, der beim deutschen Rekordmeister gerne ins Abwehrzentrum rücken würde, tendiert laut dem Medienbericht mittlerweile "klar zu einem Verbleib".

FC Bayern: Kein Positionswechsel für Benjamin Pavard

Ein Positionswechsel in die von Pavard eigentlich präferierte Innenverteidigung wird es bei den Bayern wohl nicht geben, wurde die interne Konkurrenz mit dem Transfer von Matthijs de Ligt doch noch weiter vergrößert. 

Doch auch an der Rolle auf der rechten Seite hat der 45-malige Nationalspieler Frankreichs offenbar weiter Gefallen gefunden.

Den Kampf um den Stammplatz in der Viererkette hat Pavard zumindest vorerst gewonnen - und zuletzt einige Argumente gesammelt, dass er seinen Stammplatz auch behält.