10.08.2022 13:43 Uhr

Medien: Norwegen-Rakete soll Kostic in Frankfurt beerben

Wunsch-Kandidat bei Eintracht Frankfurt: Ola Solbakken
Wunsch-Kandidat bei Eintracht Frankfurt: Ola Solbakken

Kurz vor dem mit Spannung erwarteten Supercup-Duell gegen Champions-League-Sieger Real Madrid muss Eintracht Frankfurt den Verlust von Filip Kostic verkraften. Der Serbe steht kurz vor einem Wechsel zu Juventus Turin und wurde bereits offiziell freigestellt. Immerhin: Einen Nachfolger soll die SGE schon an der Angel haben.

AS Rom, SSC Neapel, Bayer Leverkusen - die Liste der Interessenten für den norwegischen Nationalspieler Ola Solbakken ist lang.

Das Rennen macht jetzt aber wohl Eintracht Frankfurt. Das berichtet "Bild". Eine Einigung bis zum Wochenende zwischen dem Rechtsaußen und der SGE sei "machbar", schreibt das Blatt.

Der 23 Jahre alte Solbakken steht nur noch bis Jahresende beim FK Bodø/Glimt unter Vertrag - also dem Verein, der auch Eintracht Frankfurts Millionen-Flop Jens Petter Hauge zum Durchbruch verholfen hat.

Eintracht Frankfurt winkt dickes Millionen-Plus

Solbakken gilt als torgefährlicher Flügelspieler mit viel Dynamik und Tempo. Seine starken Leistungen im Klub spülten den Youngster zwischenzeitlich sogar in die von Superstar Erling Haaland angeführte norwegische Landesauswahl, in der er im vergangenen November debütierte.

Eintracht-Coach Oliver Glasner hatte unlängst schon angekündigt, auf dem Transfermarkt schnell reagieren zu wollen. "Wir sind vorbereitet, wenn etwas mit Filip passiert", betonte der Österreicher.

Für Solbakken soll eine Ablöse im niedrigen einstelligen Millionenbereich fällig werden. Heißt: Von den kolportierten 17 Millionen Euro, die die Hessen für Kostic kassieren sollen, würde noch eine ganze Menge übrig bleiben.

Auch PSG-Juwel vor Wechsel zu Eintracht Frankfurt?

Ein größerer Teil des Geldes könnte in die Dienste von Mittelfeld-Juwel Junior Dina Ebimbe investiert werden.

Der 21 Jahre alte Franzose von Paris Saint-Germain gilt als absoluter Wunschspieler der Frankfurter.

Kostenpunkt: Sechs bis sieben Millionen Euro.