24.08.2022 18:52 Uhr

Dicker Zoff im Frankfurt-Training - Mitspieler schlichten

Zofften sich im Training: Die Frankfurter Borré und Lindström
Zofften sich im Training: Die Frankfurter Borré und Lindström

Ärger im Team von Eintracht Frankfurts Cheftrainer Oliver Glasner: Bei einer Einheit am Mittwoch gingen zwei SGE-Profis aufeinander los. Mitspieler mussten die Situation beruhigen.

Den Eintracht-Profis Jesper Lindström und Rafael Borré ist im Training scheinbar das Adrenalin zu Kopf gestiegen. Wie "Bild" berichtet, entwickelte sich zwischen den beiden Spielern ein heftiger Streit.

Nachdem Lindström bei einem Trainingsspiel auf kleinem Feld einen Ball wegschoss, fluchte Angreifer Borré lautstark und ging auf den Dänen los. Mitspieler Timothy Chandler musste den Kolumbianer zurückhalten, Torhüter Kevin Trapp rief zudem auf Spanisch auf Borré ein, er solle sich beruhigen. Anschließend klärte sich die Situation.

Nach dem verpatzten Saisonstart, in dem Eintracht Frankfurt nur zwei Punkte aus drei Spielen einfuhr, liegen nun ereignisreiche Tage vor dem hessischen Bundesligisten. Am Donnerstag fiebern die Adler der Auslosung der Gruppenphase der Champions League entgegen, am Sonntag (17:30 Uhr) steht das Auswärtsspiel bei Aufsteiger Werder Bremen an.

Wechselt Kevin Trapp zu Manchester United?

Zudem wird sich in den kommenden Tagen klären, wie der finale Kader der Eintracht für die restliche Saison aussehen wird. Bis zum 1. September ist das Transferfenster für die Bundesligisten noch geöffnet. Nachdem Frankfurt in Flügelspieler Filip Kostic bereits einen absoluten Leistungsträger an Juventus Turin verloren hat, kamen unlängst Spekulationen auf, dass sich Kevin Trapp Manchester United anschließen könnte. 

Dem Schlussmann wird Medienberichten zufolge ein Vierjahresvertrag bei ManUnited angeboten. Trainer Oliver Glasner hofft dennoch auf einen Verbleib des Nationalspielers, der noch bis 2024 an Frankfurt gebunden ist. "Bild" zufolge kann Trapp nur dann gehen, wenn United zum einen die Ablöseforderung in Höhe 25 Millionen Euro auf den Tisch legt und der Deal zum anderen zeitnah über die Bühne geht. Nur dann hat die SGE Zeit, einen Nachfolger zu finden.