06.11.2022 16:37 Uhr

Terodde verspricht Schalke-Aufholjagd

Simon Terodde verlor am Samstag unglücklich mit dem FC Schalke 04
Simon Terodde verlor am Samstag unglücklich mit dem FC Schalke 04

Für den FC Schalke 04 setzte es am Samstagabend im Aufsteigerduell bei Werder Bremen eine bittere Niederlage. Torjäger Simon Terodde konnte der Partie dennoch etwas Positives abgewinnen.

"So wie die Fans uns in Bremen verabschiedet haben, werden sie uns am Mittwoch empfangen. Sie haben ein feines Gespür. Das ist Gänsehaut pur", schwärmte der Angreifer gegenüber der "WAZ" nach dem Spiel.

Zuvor hatte S04 insgesamt eines seiner besten Saisonspiele angeboten. In Bremen dominierten die Königsblauen im zweiten Spiel unter ihrem neuen Trainer Thomas Reis über weite Strecken das Geschehen. 

Doch obwohl die Schalker mehr Ballbesitz hatten und auch mehr Torschüsse abgaben, gewann am Ende Werder knapp mit 2:1. 

Terodde sah im Auftreten der Knappen jedoch ein gutes Signal für die kommenden Spiele bis zur WM-Pause, die übernächste Woche beginnt.

"Es ist wichtig, den Leuten zu zeigen, dass diese Mannschaft alles gibt. Und in Bremen hat das ganze Stadion gesehen, dass wir einen beherzten Auftritt hingelegt haben", befand der Mittelstürmer.

FC Schalke 04 weiterhin am Tabellenende

Schon am Mittwoch haben die Schalker in der englischen Woche der Bundesliga die nächste Chance auf einen Befreiungsschlag. Im Heimspiel gegen Mainz 05 peilt die Reis-Elf genau diesen an. 

Terodde ist im Kopf sogar schon einen Schritt weiter. Sobald die WM vorbei ist und die Bundesliga im neuen Jahr wieder beginnt, werde Schalke voll angreifen, verspricht er.

"Wir haben eine komplette Rückrunde vor uns. Im Winter kommen viele verletzte Spieler zurück, man darf diesen Aderlass nicht vergessen. Ich bin zuversichtlich, dass wir viele Punkte holen", betonte der Torschützenkönig der vergangenen Zweitliga-Saison.

Noch sieht das Tabellenbild für den Revierklub allerdings düster aus. Mit nur sechs Punkten aus 13 Spielen liegt Schalke 04 weiter am Ende der Tabelle. Vom rettenden Ufer trennen den Klub bereits fünf Zähler.