12.11.2022 14:39 Uhr

Veto für zwei Klubs: Rooney gibt Bellingham Transfer-Tipps

BVB-Star Jude Bellingham ist bei zahlreichen Klubs begehrt
BVB-Star Jude Bellingham ist bei zahlreichen Klubs begehrt

BVB-Mittelfeldspieler Jude Bellingham ist europaweit begehrt. Seit Monaten wird der Shootingstar von Borussia Dortmund mit einem Wechsel im kommenden Sommer in Verbindung gebracht. Zahlreiche Klubs sollen Interesse zeigen. Geht es nach England-Ikone Wayne Rooney sollte sein Landsmann allerdings zu zwei bestimmten Vereinen lieber nicht wechseln.

Der frühere englische Nationalstürmer Wayne Rooney hat sich begeistert gezeigt von seinem Landsmann Jude Bellingham, der sich in den letzten Jahren beim BVB in den Mittelpunkt gespielt hat und in wenigen Tagen bei der WM in Katar für die Three Lions auftrumpfen will. 

"Er ist momentan wahrscheinlich der begehrteste Youngster im Weltfußball", sagte Rooney gegenüber dem Radiosender "TalkSport".

Sollte der erst 19-Jährige, dessen Vertrag bei Borussia Dortmund eigentlich noch bis 2025 datiert ist, tatsächlich nach der Saison einen Wechsel anstreben, dann würde Rooney es gerne sehen, wenn Bellingham sich wenigstens gegen zwei bestimmte englische Top-Klubs entscheidet.

"Ich hoffe, er geht nicht zum FC Liverpool oder Manchester City", sagte der 37-Jährige, der mittlerweile als Trainer von DC United in der US-amerikanischen MLS aktiv ist, seine besten aktiven Fußballer-Zeiten aber zwischen 2004 und 2017 bei Manchester United verbrachte - nicht ganz zufällig ein Konkurrent der Reds und der Citizens. 

Rooney: Manchester United wollte Bellingham

Lieber wäre es Rooney, Bellingham würde sich für seinen Ex-Klub als nächsten Karriere-Schritt entscheiden. "Ich weiß, dass sie ihn vor ein paar Jahren holen wollten", verriet der Brite ein angebliches Interesse von ManUnited an Bellingham und fügte an: "Deswegen hoffe ich, dass sie es tun." Der BVB-Mittelfeldmotor sei ein Spieler, der sehr gut zu den Red Devils passen würde.

Rooney selbst stand in seiner Zeit als Profi von Derby County selbst schon gegen den damals 17-Jährigen auf dem Feld, als dieser noch das Trikot von Birmingham City trug. 

"Was ich wirklich an ihm mochte, war, dass er jedes Mal, wenn ich den Ball abgab, einen Stollen auf mir stehen ließ. Und ich habe mir gedacht: 'Er hat etwas Besonders an sich'", erinnerte sich der 37-Jährige.