24.11.2022 13:28 Uhr

Bayern-Zweifel an de Ligt - Update zu Mazraoui

Matthijs de Ligt ist beim FC Bayern angeblich nicht unumstritten
Matthijs de Ligt ist beim FC Bayern angeblich nicht unumstritten

Der Auftakt der Fußball-WM in Katar hielt für den FC Bayern direkt eine böse Überraschung bereit: Beim 4:1-Sieg der Franzosen gegen Australien zog sich Lucas Hernández einen Kreuzbandriss zu. Dass der 26-Jährige in dieser Saison noch einmal auf dem Rasen steht, ist unwahrscheinlich. Brisant: An einem Ersatzmann soll es in München interne Zweifel geben.

"Wir werden nichts auf dem Transfermarkt machen. Erstens wäre es wahrscheinlich sehr teuer und zweitens ist auch nichts auf dem Markt. Zudem stehen wir zu 100 Prozent zu Lucas Hernández und werden ihm alle Unterstützung geben, damit er so schnell wie möglich gesund wird", stellte Sportvorstand Hasan Salihamidzic am Dienstag gegenüber der "Bild" klar, dass der FC Bayern den Ausfall von Hernández mit dem vorhandenen Personal auffangen will.

All zu üppig ist der Kader des deutschen Rekordmeister auf Hernández' Position allerdings nicht bestückt: Mit Dayot Upamecano, Matthijs de Ligt und Benjamin Pavard, der zudem häufig als Rechtsverteidiger gebraucht wird, stehen lediglich drei Akteure zur Verfügung, die ihren Wirkungsraum in der Abwehrzentrale verorten - ein Umstand, angesichts dessen eine Information des "kicker" noch einmal deutlich an Brisanz gewinnt.

FC Bayern: Zweifel an Matthijs de Ligt?

De Ligt, den man in der Hoffnung, einen neuen Abwehrchef gefunden zu haben, im Sommer für 67 Millionen Euro von Juventus Turin loseiste, mangele es an Spritzigkeit. Das habe dem Fachmagazin zufolge eine interne Analyse beim FC Bayern ergeben. Allerdings wird auch hervorgehoben, dass sich der Niederländer nach Startschwierigkeiten immer besser zurechtfindet.

Dennoch kommen Upamecano und Pavard deutlich besser in der Beurteilung weg. Upamecano habe 2022/23 überzeugt und sei gesetzt, heißt es. An Pavard schätze man beim FC Bayern dessen "Defensivkopfball und seine fußballerischen Qualitäten".

Noussair Mazraoui fehlt dem FC Bayern wohl nicht länger

Dass sich die Defensive der Münchner noch weiter ausdünnt, ist dem "kicker" zufolge übrigens nicht zu erwarten.

Außenverteidiger Noussair Mazraoui, der beim WM-Spiel seiner Marokkaner gegen Kroatien ebenfalls angeschlagen ausgewechselt werden musste, fällt demnach wohl nicht länger aus.