23.12.2022 07:11 Uhr

Droht Ausfall nach WM? So plant der FC Bayern mit Mazraoui

Noussair Mazraoui zog sich bei der WM gegen Kroatien eine Hüftprellung zu
Noussair Mazraoui zog sich bei der WM gegen Kroatien eine Hüftprellung zu

Ausgerechnet im bisher größten Spiel seiner Karriere musste Noussair Mazraoui vorzeitig passen. Im WM-Halbfinale seines marokkanischen Überraschungsteams gegen Frankreich (0:2) wurde die Sommerverpflichtung des FC Bayern angeschlagen ausgewechselt. Beim Spiel um Platz drei gegen Kroatien fehlte Mazraoui dann sogar komplett. 

Die Sorgen in München wurden daraufhin größer, dass dem Rechtsverteidiger auch nach Rückkehr nach Deutschland eine längere Pause drohen könnte. Mazraoui hatte sich schließlich die gesamte Weltmeisterschaft mit gesundheitlichen Problemen durch das Turnier geschleppt.

Erst die Hüftprobleme nach dem Gruppenspiel gegen Kroatien, dann zog er sich in den Tagen danach eine Erkältung zu und bekam anschließend auch noch einen Schlag ab. In Summe zu viel für den 25-Jährigen, der sich nach der Abreise aus Katar direkt in den verdienten Urlaub verabschiedete.

Laut eines jüngsten Medienberichts droht dem FC Bayern ab Januar aber keine Ausfallzeit seines WM-Helden aus Marokko mehr.

Wie der "kicker" vermeldete, plant der deutsche Rekordmeister ab dem 3. Januar wieder voll mit seinem Außenverteidiger, der in der laufenden Saison bisher 18 Pflichtspiele für die Münchner bestritten hat. 

FC Bayern reist am 06. Januar mit voller Kaderstärke nach Katar

Bis zuletzt hielt sich Mazraoui noch in der marokkanischen Hauptstadt Rabat auf, wo die "Löwen vom Atlas" von Hunderttausenden Fußballfans frenetisch empfangen wurden. Dem Bayern-Star wurde dabei auch die Ehre einer Audienz mit dem marokkanischen König Mohammed VI. zuteil. 

Anfang Januar startet der FC Bayern wieder vollzählig mit allen verblieben WM-Fahrern in die Vorbereitung auf die weitere Spielzeit.

Auch die französischen WM-Fahrer Kingsley Coman, Dayot Upamecano und Benjamin Pavard zählen dann wieder zum Kader, der sich anschließend am 6. Januar noch ins Winter-Trainingslager nach Katar verabschieden wird.