Der BVB ist auf der Suche nach einem neuen Top-Talent offenbar in Belgien fündig geworden. 

Wie das Portal "voetbal24" berichtet, hat es Borussia Dortmund auf Julien Duranville von Belgiens Erstligisten RSC Anderlecht abgesehen.

Der erst 16-jährige Rechtsaußen gilt als Supertalent in seiner belgischen Heimat. Duranvilles Vertrag läuft noch bis 2024, derzeit stocken allerdings die Verhandlungen über die Ausweitung seines aktuellen Kontraktes. Es wird spekuliert, dass der Youngster deshalb im Sommer auf dem Markt sein könnte. 

Duranville gilt als schneller und zielstrebiger Außenspieler, der insbesondere über seine Fähigkeiten im Dribbling zu überzeugen weiß. In der laufenden Spielzeit stand das Talent in 14 Pflichtspielen für Anderlecht auf dem Rasen. Dabei gelangen ihm zwei Treffer.

Der BVB ist allerdings nicht allein in dem Wunsch, das Ausnahme-Talent zu verpflichten. Dem Bericht nach sollen sich auch der FC Bayern und Real Madrid mit Duranville beschäftigen. Die beiden Klubs sollen sogar bereits offiziell bei Anderlecht angeklopft haben.

Nach München hatte es bereits im vergangenen Frühjahr eine heiße Spur gegeben. Damals brachte der Journalist Sacha Tavolieri den jungen Belgier mit dem deutschen Rekordmeister in Verbindung. Es hieß zu diesem Zeitpunkt, der FC Bayern habe in Richtung RSC Anderlecht signalisiert, 15 Millionen Euro für Duranville ausgeben zu wollen.

Duranville als "der neue Lukaku"

Duranville gilt aufgrund seines jungen Alters und seiner Vereinszugehörigkeit als "der neue Lukaku". Auch der belgische Stürmerstar feierte einst im Trikot des RSC Anderlecht als 16-Jähriger sein Profi-Debüt.

In München stand damals insbesondere ein Tauschgeschäft mit dem damals ausgeliehenen Angreifer Joshua Zirkzee zur Disposition. Dieses verwirklichte sich aber nicht. Seitdem ist die Spur zur Isar kalt geworden.