In den letzten Tagen verdichteten sich die Gerüchte immer weiter, dass der FC Schalke 04 im Bundesliga-Abstiegskampf noch einen neuen Stürmer verpflichten wird. Konkret soll es sich um Michael Frey von Royal Antwerpen handeln, der selbst wohl auch unbedingt zu den Königsblauen kommen will. Unmissverständliche Aussagen seines Noch-Trainers Mark van Bommel könnten jetzt für Klarheit sorgen.

Dass van Bommel über die Wechselabsichten seines einst besten Torjägers alles andere als begeistert war, zeigte der Ex-Kapitän des FC Bayern bereits am letzten Wochenende. Da strich er den Schweizer Torjäger kurzerhand aus dem Spieltagskader Antwerpens gegen Union Saint-Gilloise (0:2). Und auch am Mittwochabend beim 3:0-Heimsieg gegen KV Oostende suchte man den 28-Jährigen vergeblich auf dem Spielberichtsbogen. 

Cheftrainer Mark van Bommel machte aus der Demission des einstigen Stammspielers auch gar kein Geheimnis: "Ich zähle nur auf Spieler, die sich auf Antwerpen konzentrieren. Und das ist Michael nicht", wurde er in der belgischen Zeitung "Het Nieuwsblad" zitiert.

FC Schalke 04 soll sich mit Frey bereits einig sein

Spätestens nach dieser Aussage des eigenen Coaches scheint ein weiteres Engagement bei Royal Antwerpen nahezu ausgeschlossen. Vielmehr ist der Weg zum FC Schalke 04 in die Bundesliga endgültig geebnet.

Laut "Sky"-Informationen sollen sich die Gelsenkirchener und der Spieler selbst bereits über die Details einer Zusammenarbeit einig sein. Auch steht der FC Schalke bereits in konkreten Gesprächen mit dem belgischen Spitzenteam, es sollen nur noch vertragliche Details zu klären sein.

Wie der "kicker" vermeldete, läuft es in der Causa Michael Frey zunächst auf ein Leihgeschäft bis zum Saisonende hinaus. Anschließend soll der FC Schalke dann mit einer Kaufoption ausgestattet werden. Nach derzeitiger Vertragslage ist Frey noch bis Sommer 2024 an Royal Antwerpen gebunden. Er spielt seit Sommer 2021 für den Verein und erzielte 53 Meisterschaftsspielen für den Klub starke 31 Tore.