31.01.2023 07:35 Uhr

Hertha BSC lehnt Millionen-Angebote für Top-Stürmer ab

Im Fokus mehrerer Klubs: Dodi Lukébakio von Hertha BSC
Im Fokus mehrerer Klubs: Dodi Lukébakio von Hertha BSC

Dodi Lukébakio zählte in der Bundesliga-Hinrunde zu einem der wenigen Akteure bei Hertha BSC, die annähernd in Normalform auftraten. Kurz vor Ende der Wechselfrist sind bei den Berlinern gleich mehrere Angebote für den Belgier eingegangen. Droht ein Winter-Wechsel des Top-Stürmers?

Lässt Hertha BSC seinen besten Angreifer der laufenden Saison ziehen? Mehrere Top-Klubs aus ganz Europa wittern offenbar die Chance, den 25-Jährigen noch in ihre Kader zu bekommen.

Allen voran der spanische Erstligist FC Sevilla arbeitet scheinbar eifrig an der Realisierung des Transfers. Nach Angaben von "goal.com" haben die Andalusier bereits ein Angebot in Höhe von immerhin zwölf Millionen Euro bei der Hertha hinterlegt. 

Dies habe das neue Manager-Duo Benjamin Weber und Andreas Neuendorf jedoch abgelehnt, heißt es. 

Gleiches gilt nach Informationen des belgischen Sport-Journalisten Sacha Tavolieri für eine Offerte der PSV Eindhoven. Die Niederländer sollen eine Basis-Ablösesumme in Höhe von 7,5 Millionen Euro plus zusätzlich zwei Millionen Euro als Bonuszahlungen geboten haben. Hertha BSC bestehe jedoch auf 15 Millionen Euro für Dodi Lukébakio, so Tavolieri.

Mischt nun auch PSG im Lukébakio-Poker mit?

"Bild" nennt derweil ein anderes Modell, das PSV angestrebt haben soll. Demnach bot Eindhoven eine Ausleihe mit einer niedrigen einstelligen Gebühr in Millionenhöhe samt Kaufverpflichtung von über neun Millionen Euro.

Dem Bericht zufolge setzen die Hertha-Bosse bis zum Ende der Wechselfrist am Dienstagabend (18:00 Uhr) jedoch alles daran, den Stürmer an der Spree zu halten. Somit sei bereits ein am Wochenende von Sevilla angedachtes Leihgeschäft abgelehnt worden.

Brisant: Sevilla und Eindhoven sollen laut "Bild" nicht mehr alleinig um Lukébakio buhlen, der in dieser Saison immerhin sieben Bundesliga-Tore erzielte und Herthas wohl größte Hoffnung im Abstiegskampf ist. Auch Top-Klub Paris Saint-Germain denke über eine kurzfristige Verpflichtung nach, wenngleich ein Wechsel zum Messi-Klub "schwer vorstellbar" sei.