30.03.2023 08:28 Uhr

Details zu Glasners Ausstiegsklausel durchgesickert

Seit 2021 Cheftrainer von Eintracht Frankfurt: Oliver Glasner
Seit 2021 Cheftrainer von Eintracht Frankfurt: Oliver Glasner

Oliver Glasner hat bei Fußball-Bundesligist Eintracht Frankfurt noch einen Vertrag bis 2024. Die anhaltenden Spekulationen, er könne bald schon zu einem anderen Verein wechseln, befand der Österreicher zuletzt für unangemessen. Doch nun sind neue Details zu seinem Vertrag bei der SGE durchgesickert.

Oliver Glasner hatte sich angesichts der vielen Gerüchte über seinen baldigen Abschied als Cheftrainer von Eintracht Frankfurt zuletzt äußerst dünnhäutig gezeigt. "Ich habe keinem gesagt, dass ich den Klub verlassen will. Alles, was ich sage, wird mir nicht geglaubt - und deswegen sage ich gar nichts dazu", so der 48-Jährige nach dem Testspiel gegen Greuther Fürth (1:1) bei "Sky".

Glasner wisse nicht, wer wegen seiner Situation "so nervös" ist: "Ich habe noch 16, 17 Monate Vertrag." An dieser Tatsache würden auch die anhaltenden Wechsel-Gerüchte um seine Person nichts ändern. Nach der Entlassung von Antonio Conte bei Tottenham Hotspur gilt Oliver Glasner englischen Medienberichten zufolge etwa als einer der Kandidaten beim Londoner Spitzenklub. 

Glasner-Verlängerung trotz Klausel bei Eintracht Frankfurt denkbar

Dass im Frankfurter Umfeld der ein oder andere doch einen etwas nervöseren Blick auf Glasners Situation hat, wird durch einen jüngsten Bericht der "Sport Bild" untermauert. Demnach ist im Vertrag des Trainers eine Ausstiegsklausel verankert, die Glasner bis zum letzten Pflichtspiel der laufenden Saison ziehen muss, sollte er einen Abschied aus Frankfurt anstreben.

Der letzte Bundesliga-Spieltag steigt am 27. Mai, sollte die SGE bis ins Finale des DFB-Pokals vordringen, wäre bis zum 3. Juni Zeit.

Ein Verbleib von Glasner, der dem Bericht zufolge zudem auch von den absoluten Top-Klubs Real Madrid und FC Chelsea beobachtet wird, sei allerdings nicht ausgeschlossen. Damit der Trainer bleibt und eine Mannschaft am Main aufbauen kann, die auch künftig um Titel mitspielt, müssten die SGE-Verantwortlichen aber wohl das Gehaltsbudget für den Kader deutlich anheben.