09.06.2023 13:06 Uhr

Eintracht Frankfurts Trainer-Plan enthüllt

Für Dino Toppmöller fließt eine Ablöse von Eintracht Frankfurt an den FC Bayern
Für Dino Toppmöller fließt eine Ablöse von Eintracht Frankfurt an den FC Bayern

Eintracht Frankfurt wird offenbar zeitnah Dino Toppmöller als neuen Chefcoach präsentieren. Der ehemalige Co-Trainer des FC Bayern soll Oliver Glasner bei den Hessen beerben.

Wie "Bild" berichtet, plant die SGE, die Toppmöller-Verpflichtung Anfang kommender Woche unter Dach und Fach zu bringen.

Mit dem Sohn des früheren Bundesliga-Trainers Klaus Toppmöller sei längst alles geklärt. Die Einigung mit dem FC Bayern steht aber noch aus.

Denn: Dino Toppmöller, der Ende März gemeinsam mit seinem ehemaligen Vorgesetzten Julian Nagelsmann in München freigestellt wurde, besitzt noch einen laufenden Vertrag an der Säbener Straße - und der FC Bayern verlangt eine Ablösesumme für den 42-Jährigen.

Aktuell feilschen die Münchner und Eintracht Frankfurt noch um die Höhe dieser Zahlung. Der FC Bayern hatte ursprünglich angeblich 500.000 Euro für Toppmöller aufgerufen. Die Einigung soll dem Bericht zufolge letztlich aber nur bei 250.000 Euro liegen.

Toppmöller soll bei Eintracht Frankfurts Verantwortlichen großen Rückhalt genießen. Sowohl Sportvorstand Markus Krösche als auch der neue Sportdirektor Timmo Hardung seien "restlos überzeugt" von ihrem Wunschkandidaten, mit dem sie einst bei RB Leipzig schon zusammengearbeitet hatten.

Das erhofft sich Eintracht Frankfurt von Dino Toppmöller

Man erhofft sich von Toppmöller insbesondere, dass er die vielen jungen Spieler im Frankfurter Kader auf ein neues Level bringt. Allerdings wird die Eintracht sein erster Cheftrainerposten in einer großen Liga.

Ein Akteur, den Toppmöller nach Vorstellung der SGE-Bosse weiterentwickeln soll, ist Ansgar Knauff. Offiziell bestätigt ist der feste Transfer des bisherigen Leihspielers von Borussia Dortmund nach Hessen zwar noch nicht.

"Sport1" zufolge soll es inzwischen aber eine Einigung zwischen den Klubs geben. Demnach fließen vier bis fünf Millionen Euro auf das Konto des BVB.