10.06.2023 18:02 Uhr

Bericht: VfB Stuttgart hat BVB-Keeper im Visier

Alexander Meyer (r.) ist ein Kandidat beim VfB Stuttgart
Alexander Meyer (r.) ist ein Kandidat beim VfB Stuttgart

Seine Rolle als Backup hinter Gregor Kobel hat Alexander Meyer in der vergangenen Saison solide erfüllt. Sogar in der Champions League durfte der 32-Jährige gleich mehrfach ran. Nun soll der VfB Stuttgart den Routinier als potentielle Nummer eins auf dem Zettel haben.

Auf Grund eines Muskelfaserrisses und Oberschenkelproblemen bei Stammkeeper Gregor Kobel kam Alexander Meyer wohl zu mehr Einsätzen, als der Ersatztorwart dieses vor der Saison erwartet hatte. In insgesamt zwölf Pflichtspielen in der Bundesliga und der Champions League stand der 32-Jährige zwischen den Pfosten.

Dass der ehemalige Cottbusser die Qualitäten für das Oberhaus in Deutschland besitzt, stellte er dabei mehrfach unter Beweis, auch wenn er sich ab und an leichte Ungenauigkeiten erlaubte. Durch seine soliden Auftritte machte der BVB-Ersatzkeeper offenbar nun auch die Konkurrenz auf sich aufmerksam.

VfB Stuttgart: BVB-Keeper könnte Müller ersetzen

Laut "Sky"-Reporter Dennis Bayer sei Meyer ein heißer Kandidat bei den Schwaben. Der Relegations-Teilnehmer sucht händeringend nach einer neuen Nummer eins, nachdem weder Fabian Bredlow noch Florian Müller in der vergangenen Saison ihre Bundesliga-Tauglichkeit unter Beweis stellen konnten.

Letzterer steht laut Bayer vor einem Wechsel zum SC Freiburg. Dort hatte Müller bereits die Saison 2020/21 auf Leihbasis verbracht, bevor der 25-Jährige für fünf Millionen Euro von Mainz 05 zum VfB nach Stuttgart transferiert wurde. Ein Transfer könnte laut "kicker" zeitnah über die Bühne gehen und den Weg für einen Meyer-Wechsel ins Ländle frei machen.

Denn: Bevor Müllers Abschied nicht besiegelt ist, wird es laut "Sky" keine konkreten Gespräche mit Nachfolgern geben. Zuletzt waren neben Meyer auch Philipp Köhn von RB Salzburg und Patrick Drewes von Zweitligaabsteiger SV Sandhausen gehandelt worden. Auf einen Wunschkandidaten hat man sich in Stuttgart offenbar noch nicht.