28.11.2023 09:57 Uhr

Fiese Sprüche! Basler unkt über Schalke-Abstieg in Liga 3

Der FC Schalke 04 taumelt durch die 2. Bundesliga
Der FC Schalke 04 taumelt durch die 2. Bundesliga

Nach der teils desaströsen Vorstellung beim 3:5 in Düsseldorf herrscht rund um den FC Schalke 04 das blanke Entsetzen. Wird der einstige Bundesliga-Rivale des BVB sogar in die 3. Liga durchgereicht? Ex-Profi Mario Basler schlägt Alarm.

0:3 nach 26 Spielminuten, 3:5 nach 90: Der FC Schalke 04 erlebte am vergangenen Samstag einen Abend zum Vergessen. Und da die Konkurrenz im Keller zu allem Überfluss auch noch punktete, wurde Relegationsplatz 16 zementiert.

"Was willst du denn dazu noch sagen? Die kriegen auch ein Problem dieses Jahr. Die müssen einfach aufpassen, dass sie nicht durchgereicht werden", warnte der ehemalige Nationalspieler Mario Basler nun in seinem Podcast "Basler ballert".

Der 54-Jährige glaubt, dass die Königsblauen bei ihren Personalentscheidungen zum wiederholten Male komplett daneben gelegen haben.

"Das ist doch immer das Problem. Die holen dann einen Trainer zu Gesprächen und der sagt, ich kenne die zweite Liga in- und auswendig. Das höre ich bei jedem Trainer, der 60 Jahre im Ausland trainiert hat. Und dann kriegt er ein Angebot zum Gespräch", monierte Basler.

FC Schalke 04: Mario Basler hat "nur noch Mitleid"

Stand jetzt müssen die Knappen aufpassen, 2024/2025 nicht drittklassig zu spielen. Der Traum vom direkten Wiederaufstieg ist längst ausgeträumt, bis zur Winterpause muss das Ziel von Coach Karel Geraerts sein, die Mannschaft irgendwie über den Strich zu hieven.

Ungeachtet dessen fordert Basler einen Neuanfang: "Man muss vielleicht auch auf Schalke mal langsam die Bank da unten ein bisschen aufräumen. Da rennen mittlerweile 25 Leute rum. Jeder springt auf, wenn eine Fehlentscheidung ist."

Generell gehe es "drunter und drüber" in Gelsenkirchen. "Auf Schalke, da musst du nur noch Mitleid haben. Wenn sie absteigen, dann können sie ihr Stadion verkaufen. Wenn die in die dritte Liga runtergehen, dann kann Schalke zuschließen", malte Basler ein düsteres Zukunftsbild.