06.12.2023 12:14 Uhr

Babbel kürt "besten Transfer" des FC Bayern

Markus Babbel wurde bei Harry Kane vom FC Bayern vom Skeptiker zum Schwärmer
Markus Babbel wurde bei Harry Kane vom FC Bayern vom Skeptiker zum Schwärmer

Im vergangenen Sommer war Markus Babbel keineswegs überzeugt vom Millionentransfer Harry Kane. Inzwischen hat der ehemalige Nationalspieler des FC Bayern ausdrücklich gelobt. Kane sei sogar einer der besten Deals seit langer Zeit, so der Ex-Münchner nun.

Markus Babbel hat seine Meinung zum Rekordtransfer des FC Bayern längst revidiert.

War er Anfang August vor der offiziellen Bekanntgabe des Wechsels von Harry Kane nach München "nicht hundertprozentig überzeugt", ob der Neuzugang auch wirklich "ein Bayern-München-Spieler" sei, musste der 51-Jährige schon wenige Wochen später einsehen, dass er die Lage falsch eingeschätzt hatte.

Im Talkformat "Blick Kick" bekannte er: "Ich war am Anfang erst einmal sehr skeptisch. Aber je länger ich darüber nachgedacht und je mehr Aussagen ich intern vom FC Bayern gehört habe, ergibt dieser Deal doch hundertprozentig Sinn."

Nach nunmehr 18 Pflichtspielen für den FC Bayern, 22 Toren und sieben Vorlagen ist der Europameister von 1996 sogar zu einem der größten Fans von Harry Kane geworden. "Ich denke, das war einer der besten Transfers, die die Bayern in den letzten Jahren getätigt haben", sagte Babbel in einem Interview mit dem Sportwettenanbieter bwin.

Lobgesang auf Harry Kane beim FC Bayern

Der Angreifer sei schließlich "ein Superstar, aber ein ganz normaler". Der Kapitän der englischen Fußballnationalmannschaft könne "wie ein Superstar leben, wenn er wollte, und niemand würde das kritisieren, aber die Leute lieben, wie normal und freundlich er ist". 

In den ersten Wochen und Monaten beim FC Bayern hatten zahlreiche Mitspieler und Verantwortliche bekräftigt, wie gut sich Harry Kane im neuen Umfeld eingelebt habe.

Mittelfeldspieler Leon Goretzka lobte den 30-Jährigen etwa zuletzt als "absoluten Vollprofi und Vollblutstürmer", mit dem es "Spaß" mache, gemeinsam auf dem Rasen zu stehen. "Er ist ein Phänomen", so auch Kapitän Manuel Neuer voller Anerkennung.