19.01.2024 12:27 Uhr

Brunner-Vater spricht über den Stand der BVB-Pläne

Paris Brunner gilt als Top-Talent beim BVB
Paris Brunner gilt als Top-Talent beim BVB

Paris Brunner gilt als eine der größten Sturm-Hoffnungen im deutschen Fußball, ballerte sich mit fünf Toren in sieben Partien zum umjubelten Helden und besten Spieler bei der U17-Weltmeisterschaft im vergangenen November und Dezember. Dennoch ist seine Zukunft bei Fußball-Bundesligist Borussia Dortmund nach mehreren disziplinarischen Verfehlungen alles andere als gesichert. Jetzt hat sich Vater und Berater Norbert Brunner zum aktuellen Stand der Pläne beim BVB geäußert.

Derzeit besitzt Paris Brunner aufgrund seines jungen Alters bei Borussia Dortmund nur einen Fördervertrag. Am Tag seines 18. Geburtstages am 15. Februar könnte er dann theoretisch bereits seinen ersten richtigen Profi-Vertrag bei den Westfalen unterzeichnen. 

Ob sich beide Seiten auf eben diese Zusammenarbeit auch einigen werden, ist nach derzeitigem Stand allerdings noch überhaupt nicht sicher, wie auch Brunners Vater gegenüber den "Ruhr Nachrichten" bestätigte: "Es ist noch nichts entschieden. Wir sind aktuell noch in Gesprächen mit Borussia Dortmund und besprechen die fußballerische Entwicklung, die Paris durch den BVB aufgezeigt wird."

Zuletzt war der Youngster beim BVB-Wintertrainingslager in Marbella erneut negativ aufgefallen, weil er an einem Abend zu spät zur Nachtruhe auf seinem Zimmer erschienen war. 

Dennoch gilt es gesichert, dass Borussia Dortmund den deutschen U-Nationalspieler gerne langfristig an sich binden will.

BVB-Entscheidung bei Brunner könnte sich weiter hinziehen

Über Paris Brunners erstes Wintertrainingslager mit den BVB-Profis meinte sein Vater: "Paris hat es gut im Trainingslager in Marbella gefallen. Er hat uns von den intensiven Einheiten und seinen Eindrücken aus Spanien berichtet."

Während die Dortmunder Vereinsbosse von den fußballerischen Fähigkeiten Brunners überzeugt scheinen ("Klar ist, dass er mit seiner Qualität ein Thema für den Profibereich wird, Zitat von Sportdirektor Sebastian Kehl in den "Ruhr Nachrichten" im Dezember), wird seine charakterliche Eignung als Profi-Fußballer intern zumindest noch angezweifelt.

Derzeit scheint daher auch möglich, dass sich eine endgültige Entscheidung, ob der Mittelstürmer mit einem langfristigen Profi-Vertrag beim deutschen Vizemeister ausgestattet wird, noch weiter hinziehen könnte.