24.02.2024 18:19 Uhr

BVB-Keeper spricht über möglichen Wechsel

Alexander Meyer (l.) vertritt beim BVB aktuell wieder Gregor Kobel
Alexander Meyer (l.) vertritt beim BVB aktuell wieder Gregor Kobel

Im Tor von Borussia Dortmund muss Alexander Meyer derzeit erneut Stammkeeper Gregor Kobel vertreten. Doch wie glücklich ist der 32-Jährige mit seiner Rolle beim BVB und käme womöglich noch einmal ein Wechsel infrage?

"Klar freue ich mich jedes Mal, wenn ich auf dem Platz stehe und bin auch weiterhin ambitioniert", stellte der Schlussmann gegenüber den "Ruhr Nachrichten" klar. 

Gedanken an einem Abschied aus Dortmund gebe es derzeit aber nicht. "Gerade konzentriere ich mich voll auf das Hier und Jetzt", sagte Meyer.

Dem Bericht zufolge kenne der Routinier seine Rolle bei den Schwarzgelben. Im Rahmen der Vertragsverlängerung im Sommer habe sich der Torhüter erneut zum Reservisten-Dasein bekannt, heißt es.

Meyer war im Sommer 2022 aus Regensburg zum BVB gewechselt. Seitdem vertrat er Kobel wiederholt in der Bundesliga und glänzte vereinzelt sogar in der Champions League. Mit seinen Leistungen empfahl sich der frühere HSV-Spieler durchaus für den Job als Stammkraft bei einem anderen Klub.

Wie lange fehlt Gregor Kobel dem BVB?

Am Dienstag war der Torhüter kurzfristig für das Achtelfinalhinspiel der Champions League gegen die PSV Eindhoven (1:1) eingesprungen. Sonntag wird er beim Gastspiel in Hoffenheim (17:30 Uhr) auch in der Bundesliga das Tor hüten, wie Trainer Edin Terzic vorab verriet.

"Wir wissen, dass wir uns auf Alex zu 100 Prozent verlassen können, weil er das hier extrem gut und extrem fleißig vorlebt", hatte der Coach seine Nummer zwei auf der Pressekonferenz vor der Partie gelobt.

Meyer lasse sich "selten anmerken, dass er nicht viele Spiele in den Knochen hat, sondern er ist sofort da", lobte Terzic und ergänzte: "Auf dieser Position sind wir sehr glücklich."

Wie lange Meyer nun im BVB-Tor gefragt sein wird, ist derzeit noch unklar. Neben dem Hoffenheim-Spiel könnte auch die Partie gegen Union Berlin am 2. März für Kobel zu früh kommen. Die Nummer eins laboriert derzeit an muskulären Beschwerden.