28.02.2024 10:27 Uhr

Heißes Vertragsdetail bei Hertha-Star Reese aufgedeckt

Fabian Reese ist der Top-Spieler der laufenden Saison bei Hertha BSC
Fabian Reese ist der Top-Spieler der laufenden Saison bei Hertha BSC

Mit seinen 14 direkten Torbeteiligungen (sechs Tore, acht Vorbereitungen) in 20 Einsätzen ist Fabian Reese der große Leistungsträger der laufenden Saison bei Hertha BSC. Seine vorzeitige und langfristige Vertragsverlängerung bis 2028 wurde von Berlinern als großer Coup gefeiert. Jetzt wurden neue Details zu dem Deal enthüllt.

Fabian Reese hatte sich schon vor dem Setzen seiner Unterschrift unter den langfristigen Arbeitsvertrag bei Hertha BSC bis 2028 damit anfreunden müssen, dass es auch im nächsten Jahr weiterhin nur Zweitliga-Fußball bei der Alten Dame geben wird. 

Spätestens nach dem jüngsten 1:1-Remis gegen Eintracht Braunschweig und den acht Punkten Rückstand auf den Relegationsrang scheint der Verbleib in der 2. Bundesliga auch für 2024/2025 in Stein gemeißelt.

Dass der 26-Jährige den Klub im Sommer in Richtung eines erfolgreicheren und ambitionierteren Verein doch noch verlassen könnte, scheint zumindest in diesem Jahr nahezu ausgeschlossen. 

Zum einen haben gehandelte Interessenten aus der Bundesliga wie Eintracht Frankfurt oder der VfL Wolfsburg laut "Sport Bild" "nach interner Prüfung" entschieden, Reese nicht aus der Hauptstadt loseisen zu wollen.

Hertha BSC kann fest mit Reese planen

Zum anderen gilt die kolportierte Zehn-Millionen-Euro-Ausstiegsklausel nach Informationen des Fachmagazins ohnehin erst ab dem Sommer 2025. Also für den Fall, dass Hertha BSC auch im zweiten Jahr 2. Bundesliga den Wiederaufstieg nicht realisieren könnte.

Reese selbst fühlt sich im Klub angekommen, sieht sich mit seinem neuen Millionen-Vertrag angemessen bezahlt und fühlt sich in Berlin wohl. Bestrebungen nach räumlicher Veränderung gibt es bei dem Offensivspieler somit sowieso derzeit nicht. 

Das Vertragsdetail, dass es eine festgeschrieben Ablösesumme im zweistelligen Millionenbereich erst im übernächsten Transfer-Sommer gibt, lässt die Herthaner für die kommende Saison in Ruhe planen. Die Möglichkeit, dass ein Interessent deutlich über diese vermeintliche Zehn-Millionen-Euro-Ablöse hinaus geht, wird als sehr unwahrscheinlich angesehen.