07.03.2024 08:43 Uhr

Medien: 70-Mio.-Talent soll Probleme des BVB lösen

Alan Varela soll unter anderem beim BVB auf dem Zettel stehen
Alan Varela soll unter anderem beim BVB auf dem Zettel stehen

Die Saison 2023/24 verdeutlicht schmerzhaft, dass im defensiven Mittelfeld bei Borussia Dortmund der Schuh drückt. Der Kniff von Trainer Edin Terzic, Emre Can mit der Kapitänsbinde und somit auch mit jeder Menge Selbstvertrauen auszustatten, ging überhaupt nicht auf. Kein Wunder, dass man sich beim BVB nach Neuzugängen auf besagter Position umschauen soll. In den Fokus ist dabei angeblich ein Argentinier gerückt.

Alan Varela vom FC Porto soll beim BVB hoch im Kurs stehen. Das berichtet "footmercato.net". Demnach droht den Schwarzgelben bei einem möglichen Poker um den 22-Jährigen allerdings Konkurrenz, die es in sich hat. Der FC Liverpool und Paris Saint-Germain sollen ebenfalls die Fühler ausgestreckt haben.

Angesichts der kolportierten Interessenten dürfte man sich in Porto die Hände reiben. 2023 zahlte der Klub gerade mal acht Millionen Euro an die Boca Juniors für die Dienste des zweikampfstarken Südamerikaners, der schnell zur Stammkraft aufstieg und bereits 30 Mal für die Portugiesen auf dem Rasen stand (2 Tore/2 Vorlagen).

Bei einem Weiterverkauf würde Porto mit Sicherheit ein fettes Plus erzielen. Zum einen ist der Senkrechtstarter noch bis Ende Juni 2028 an den FC Porto gebunden, Eile hat der Klub also nicht. Zum anderen soll die in Portugal obligatorische Ausstiegsklausel nicht weniger als 70 Millionen Euro betragen.

Keine guten Aussichten für den BVB

In England soll man Varela übrigens schon mit einer argentinischen Legende vergleichen. Parallelen zum 147-maligen Nationalspieler Javier Mascherano werden dem Bericht zufolge auf der Insel gezogen. Sollte Varela diesen Lobeshymnen gerecht werden, dürften noch weitere Klubs in den Poker einsteigen.

In Dortmund wird man sicher daher wohl nicht die besten Chancen ausrechnen. Eine Summe, die auch nur in die Mähe von 70 Millionen Euro kommt, wird der BVB kaum in den Ring schmeißen. Bei der genannten Konkurrenz aus Liverpool und Paris sitzt das liebe Geld hingegen deutlich lockerer.