02.04.2024 11:12 Uhr

Comeback-Plan von Bayern-Keeper Neuer aufgedeckt

Manuel Neuer könnte erst in der Champions League wieder das Tor des FC Bayern hüten
Manuel Neuer könnte erst in der Champions League wieder das Tor des FC Bayern hüten

Beim Bundesliga-Klassiker gegen den BVB konnte Manuel Neuer nicht das Tor des FC Bayern hüten. Nun ist durchgesickert, wie der Comeback-Plan des deutschen Nationalspielers aussieht.

Ein leichter Muskelfaserrisses in den Adduktoren verhinderte, dass Manuel Neuer die zurückliegenden Länderspiele der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Frankreich (2:0) und die Niederlande (2:1) bestreiten konnte. Auch für das Topspiel in der Bundesliga gegen den BVB musste der Kapitän des FC Bayern passen.

"Die Schmerzen sind einfach zu groß. Wir hoffen, dass er gegen Heidenheim wieder zur Verfügung steht", sagte Cheftrainer Thomas Tuchel auf der Pressekonferenz vor dem Klassiker, den die Münchner mit 0:2 verloren. Doch auch hinter dem Einsatz gegen den Aufsteiger am kommenden Samstag (15:30 Uhr) steht laut "kicker" ein großes Fragezeichen.

FC Bayern: Manuel Neuer arbeitet auf Comeback gegen Arsenal hin

Der Sportzeitung zufolge wolle der Schlussmann beim Gastspiel auf der Ostalb "gewiss kein Risiko eingehen". Der Hintergrund: Am folgenden Dienstag steht das wichtige Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen den FC Arsenal an. Dann will Neuer wieder "annähernd bei 100 Prozent sein".

Nach seiner Blessur konnte der 38-Jährige zuletzt nur individuell trainieren. Am Mittwoch stand der Weltmeister von 2014 erstmals wieder auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße, um eine Laufeinheit zu absolvieren. Für mehr als individuelles Training hatte es vor dem BVB-Kracher nicht gereicht.

Seinen Ruf als unermüdliches Stehaufmännchen untermauerte Neuer in der Saison 2023/24 bislang eindrucksvoll. Nach der Fußball-WM in Katar zog sich der Routinier einen Beinbruch zu und fiel sehr lange aus. Nicht wenige Experten mutmaßten, dass Neuer große Schwierigkeiten haben werde, an seine alten Glanzleistungen anzuknüpfen.

Neuer kehrte allerdings eindrucksvoll auf den Rasen zurück, ist längst wieder unumstritten beim FC Bayern und erhielt von Bundestrainer Julian Nagelsmann vor seiner jüngsten Verletzung sogar den Nummer-eins-Status für die Heim-EM 2024.