26.05.2024 10:57 Uhr

FC Bayern erfüllt Kompany ersten Personalwunsch

Vincent Kompany soll neuer Trainer des FC Bayern werden
Vincent Kompany soll neuer Trainer des FC Bayern werden

Übereinstimmenden Medienberichten zufolge soll Vincent Kompany in der kommenden Woche als neuer Trainer des FC Bayern vorgestellt werden. Der deutsche Rekordmeister hat dem Belgier im Zuge der Verhandlungen offenbar bereits den ersten Personalwunsch erfüllt. 

Wie "Bild" und die britische "BBC" berichten, darf der 38-Jährige wie gefordert einige seiner Co-Trainer nach München mitbringen. Demnach werden Assistent Floribert Ngalula und Athletiktrainer Bram Geers ebenfalls einen Job beim FC Bayern erhalten.

Mit beiden hatte Kompany zuletzt bereits beim FC Burnley zusammengearbeitet. Angeblich waren die Mitglieder des Trainerstabes diese Woche gemeinsam mit ihrem Chef zu den Gesprächen nach München gereist.

Ein weiterer enger Vertrauter der Belgiers, Craig Bellamy, wird den Schritt in die Bundesliga laut "BBC" aber nicht mitgehen. Der Waliser gilt als möglicher Nachfolger von Kompany auf der Trainerbank in Burnley.

Nach "Bild"-Informationen steht ebenfalls fest, dass Bayerns U19-Coach René Maric künftig im Trainerstab der Profis mitwirken wird. Zuvor hatten "tz" und "Merkur" bereits darüber spekuliert. 

FC Bayern zahlt Millionen-Ablöse für Vincent Kompany

Maric und Kompany sollen sich sehr schätzen, heißt es. Maric kennt sich als Co-Trainer bestens in der Bundesliga aus, war unter Marco Rose sowohl in Gladbach als auch beim BVB in dieser Rolle aktiv.

Zwischen dem FC Bayern und Kompany war es in letzter Zeit immer heißer geworden. Bereits seit Tagen sollen sich beide Seiten einig sein. Am Samstag gelang endlich auch in den Gesprächen mit seinem bisherigen Arbeitgeber ein Durchbruch. 

"Sky" enthüllte, dass die Bayern zehn bis zwölf Millionen Euro zahlen, um Kompany aus seinem Vertrag herauszukaufen. An der Isar winkt dem ehemaligen Bundesliga-Profi nun ein Vertrag bis 2027. Die Unterzeichnung des Kontrakts gilt als reine Formsache.

Der belgische Journalist Sacha Tavolieri rechnet mit einer offiziellen Vorstellung im Laufe der kommenden Woche, womöglich am Donnerstag.