Beim 5:1-Auftakterfolg der deutschen Nationalmannschaft gegen Schottland bei der Europameisterschaft 2024 hat Florian Wirtz von Bayer Leverkusen eindrucksvoll untermauert, dass er derzeit zu den heißesten Aktien auf dem Markt gehört. Am 21-Jährigen soll die gesamte europäische Fußball-Prominenz Interesse zeigen: Allen voran der FC Bayern und Real Madrid werden immer wieder als potenzielle neue Arbeitgeber gehandelt. Berater und Vater Hans Wirtz hat nun einen klaren Einblick in die Planungen seines Sohnes gegeben.

2024/25 wird Florian Wirtz weiterhin die Fußball-Schuhe für Double-Gewinner Bayer Leverkusen schnüren. Das bestätigte sein Vater und Berater Hans Wirtz nun der "Bild". Im Sommer 2025 dürfen der FC Bayern und Co. sich allerdings auf ein millionenschweres Wettbieten einstellen.

"Florian hat einen Vertrag in Leverkusen. Und er freut sich auf das nächste Jahr bei Bayer 04, wenn er zum ersten Mal mit Leverkusen in der Champions League spielen kann. Das sind die Fakten", erteilt Hans Wirtz möglichen Vorstößen der Konkurrenz im anstehenden Sommertransfer-Fenster im Gespräch mit der "Bild" eine deutliche Absage.

Weiter als bis zum Ende der Spielzeit 2024/25 ist man in den Planungen allerdings noch nicht: "Jetzt liegt der Fokus auf der EM. Danach gibt viel zu tun mit dem Verein in der nächsten Saison, da braucht es keine Spekulationen. Darüber hinaus gibt es wirklich nichts zu sagen."

Mega-Ablöse dürfte den FC Bayern und Co. schocken

Feststeht laut "Bild" allerdings, dass sich mit dem FC Bayern, Real Madrid und Manchester City drei absolute Top-Klubs bereits im Poker um den Mittelfeldspieler in Stellung bringen. Das Trio befinde sich bereits im Austausch mit der Familie, heißt es.

Die größte Hürde auf dem Weg zu einem erfolgreichen Deal dürfte allerdings die Ablöse darstellen.

Leverkusen soll für den Rechtsfuß, dessen Vertrag bei der Werkself erst 2027 endet, "mindestens 150 Millionen Euro" verlangen.