26.05.2024 17:55 Uhr

Florian Wirtz lässt mit Zukunftsaussage aufhorchen

Florian Wirtz steht bei Bayer Leverkusen noch bis 2027 unter Vertrag
Florian Wirtz steht bei Bayer Leverkusen noch bis 2027 unter Vertrag

Bleibt Florian Wirtz, bester Spieler der abgelaufenen Bundesliga-Saison, sicher bei Double-Sieger Bayer Leverkusen? Der DFB-Star hat sich am Sonntag am Rande der Feierlichkeiten nicht wirklich dazu äußern wollen. Einen baldigen Abschied müssen die Fans am Rhein aber wohl nicht befürchten.

Der frisch gebackene Doublesieger Florian Wirtz hat mit einer Aussage über seine Zukunft aufhorchen lassen. Vom Sender "Welt TV" am Sonntag gefragt, ob er "fix" auch in der nächsten Saison in Leverkusen spiele, antwortete der deutsche Nationalspieler ausweichend.

"Kann ich Ihnen jetzt nichts zu sagen. Sie kennen ja meinen Vertrag", so Wirtz lediglich. Ein klares Bekenntnis zu Bayer Leverkusen ließ der Offensivspieler somit vermissen.

Der 21-Jährige steht beim Werksklub noch bis 2027 unter Vertrag, ein Abschied in diesem Sommer schien zuletzt so gut wie ausgeschlossen - wenngleich die ganz großen Topklubs Europas schon länger Schlange stehen. Neben dem FC Bayern wurde auch Real Madrid immer wieder als möglicher Abnehmer gehandelt. Der spanische Rekordmeister und Champions-League-Finalist soll Wirtz laut der Zeitung "Marca" als Transferziel Nummer eins auserkoren haben. 

Florian Wirtz bis 2027 bei Bayer Leverkusen?

Beide Top-Klubs wollen aber wohl erst 2025 einen Vorstoß wagen - da für Wirtz angesichts der Top-Leistungen in der dieser Saison und seiner noch dreijährigen Vertragslaufzeit enorm teuer wäre. Mindestens 100 Millionen Euro soll der deutsche Nationalspieler kosten, so die "Sport Bild" zuletzt.

Vater und Berater Hans Wirtz hatte im März noch klargestellt, dass ein Abschied aus Leverkusen vorerst überhaupt kein Thema sei. "Florian hat Vertrag bis 2027 in Leverkusen. Das wird auch grob die Zeitspanne sein, die er noch in Leverkusen verbringen wird. Was dann wann passiert, darauf gibt es keine Antwort. Man sollte die nächsten beiden Jahre abwarten, dann werden wir sehen, wohin der Weg führt", zitiert "Bild".