07.06.2024 11:04 Uhr

Millionen-Deal fix? Bayer vor erstem Sommer-Transfer

Jeanuel Belocian zieht es wohl zu Bayer Leverkusen
Jeanuel Belocian zieht es wohl zu Bayer Leverkusen

Bayer Leverkusen steht unmittelbar vor Vollzug des ersten Transfers für die kommende Saison. Ein ehemaliger BVB-Flirt ist offenbar im Anflug.

Wie mehrere Medien übereinstimmend berichten, verpflichtet der Doublesieger aller Voraussicht nach Jeanuel Belocian von Stade Rennens.

Der französische U21-Nationalspieler soll demnach rund 15 Millionen Euro Ablöse kosten und einen Fünfjahresvertrag bis zum 30. Juni 2029 unterm Bayer-Kreuz unterschreiben. Belocian geht mit seinen 19 Jahren noch als Perspektivspieler durch. Da der Defensivspezialist sowohl als Innen- als auch als Außenverteidiger eingesetzt werden kann, könnte er zeitnah aber bereits als Backup wichtig für das Team von Trainer Xabi Alonso werden.

Bayer hatte Belocian dem "kicker" zufolge bereits im vergangenen Sommer auf dem Zettel, genauso wie Bundesliga-Konkurrent Borussia Dortmund. Letztlicht konkretisierte sich damals aber weder das Interesse der Leverkusener noch das des BVB. Jetzt aber zieht es den Youngster allem Anschein nach doch ins deutsche Oberhaus.

Für seinen Ausbildungsverein Rennes absolvierte Belocian bislang 39 Spiele im Profibereich. Eine Torvorlage gelang ihm dabei. Zwei Länderspiele für Frankreichs U21-Auswahl stehen in der Vita des 1,82-Meter-Mannes.

Bayer Leverkusen: Wechselt Jonathan Tah zum FC Bayern?

Bislang hat Bayer noch keine neuen Spieler für die kommende Spielzeit unter Vertrag genommen. Gerüchte ranken sich allerdings um Interesse an Waldemar Anton (VfB Stuttgart), Maximilian Beier (1899 Hoffenheim), Brajan Gruda (FSV Mainz 05) oder Aleix Garcia (FC Girona).

Auch auf der Abgangsseite wird sich in Leverkusen wohl etwas tun. Abwehrchef Jonathan Tah wird aktuell intensiv mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht.

"Sky" berichtete sogar von einer mündlichen Einigung zwischen dem EM-Fahrer und dem deutschen Rekordmeister. Tah selbst dementierte die Gerüchte zumindest nicht klar.