FC Liverpool lehnt Offerte für VfB-Flirt ab

Nach dem Abgang von Waldemar Anton zum BVB und Hiroki Ito zum FC Bayern sucht der VfB Stuttgart nach Verstärkungen für die Innenverteidigung. Zuletzt machten Gerüchte die Runde, dass der Vizemeister an einer Verpflichtung von Ex-Schalker Sepp van den Berg interessiert ist. Ein erstes Transfer-Angebot hat der FC Liverpool abgelehnt.
2019 wechselte Sepp van den Berg vom niederländischen Klub PEC Zwolle zum FC Liverpool, für den er seitdem allerdings kaum auf dem Rasen stand. Stattdessen versuchte der Verteidiger sein Glück mit einigen Leihgeschäften. 2022/23 und 2023/24 war der 22-Jährige für den FC Schalke 04 bzw. den 1. FSV Mainz 05 bereits in der deutschen Fußball-Bundesliga aktiv.
Zuletzt hatte das "Eindhovens Dagblad" vermeldet, dass der VfB Stuttgart neben dem VfL Wolfsburg zu den Bundesliga-Klubs zählt, die Interesse am Niederländer zeigen. Laut "Sky" ist auch die TSG Hoffenheim an einer Verpflichtung des Abwehrspielers interessiert, der bei den Reds noch 2026 unter Vertrag steht.
Legt der VfB Stuttgart 20 Millionen Euro für van den Berg auf den Tisch?
Den ersten Vorstoß bei den achtfachen U21-Nationalspieler der Elftal hat aber offenbar die PSV Eindhoven unternommen. Transferexperte Fabrizio Romano zufolge hat der Eredivisie-Meister ein erstes Transfer-Angebot für van den Berg auf die Insel entsendet. Dieses soll sich auf rund zehn Millionen Euro belaufen haben.
Beim FC Liverpool ist dieses aber wohl auf wenig Gegenliebe gestoßen. Der Top-Klub aus der Premier League hat die erste Offerte "umgehend abgelehnt", heißt es in dem Bericht des italienischen Sportjournalisten auf X (ehemals Twitter) weiter.
Das "Eindhovens Dagblad" will bereits vor einiger Zeit in Erfahrung gebracht haben, dass Liverpool einem Abschied des talentierten Innenverteidigers zustimmen würde, sofern ein Klub rund 20 Millionen Euro in den Ring wirft.