Spektakuläres Transfer-Gerücht nimmt Fahrt auf

Bei Hertha BSC gilt Ibrahim Maza momentan als vielversprechendstes Talent, Transfer-Gerüchte um ihn sind quasi an der Tagesordnung. Die Anzeichen dafür mehren sich, dass der 19 Jahre alte Offensivakteur seine Fußballschuhe künftig in Madrid statt in Berlin schnüren könnte.
Zwar soll Spaniens Rekordmeister Real Madrid nicht die Fühler nach Maza ausstrecken, dafür aber immerhin Stadtrivale Atlético, derzeit hinter den Königlichen und Spitzenreiter FC Barcelona einmal mehr die dritte Kraft in La Liga.
"Sport Bild" berichtet, die Atléti-Verantwortlichen hätten Maza als möglichen Nachfolger für den französischen Superstar Antoine Griezmann ins Auge gefasst. Der 33-Jährige könnte seine Zelte in Madrid mit Ablauf seines Vertrags im Sommer 2026 abbrechen, Maza ihn dann beerben.
Demnach beobachte man den Youngster "intensiv" und habe bereits beim gebürtigen Berliner bezüglich eines möglichen Wechsels vorgefühlt.
Erneut heißt es, Mazas bis 2027 datierter Vertrag bei Hertha BSC enthalte eine Ausstiegsklausel mit festgelegter Ablösesumme in Höhe von rund zehn Millionen Euro. Der VfB Stuttgart sowie mehrere Vereine aus England sollen sich ebenfalls mit dem Top-Talent beschäftigen.
Hertha BSC auf Transfer-Einnahmen angewiesen
Hertha BSC müsse im Falle des Nicht-Aufstiegs für die Lizenzerteilung wohl Transfer-Einnahmen in Höhe von 20 Millionen Euro nachweisen, heißt es weiter. Ein Maza-Verkauf wäre damit womöglich sogar existenziell wichtig für die Alte Dame.
Aber: Wie viel Geld ein Abgang tatsächlich in die Berliner Kassen spülen würde, ist umstritten.
"Sky" vermeldete nämlich unlängst, es gebe in Mazas Kontrakt keine Ausstiegsklausel. Die Ablöse sei frei verhandelbar und könnte sogar bis zu 20 Millionen Euro betragen.
Dem "kicker" zufolge plant Maza keinen Winter-Wechsel. Seine Zukunft bei Hertha BSC ab dem Sommer ist aber offen.