Olmo-Krimi könnte für Barca zum Super-GAU werden

Der Krimi um die Registrierung von Dani Olmo beim FC Barcelona geht weiter! Der Transfer des Spaniers könnte für die Katalanen aus mehreren Gründen zu einem absoluten finanziellen Super-GAU verkommen.
Seit seinem Wechsel von RB Leipzig zum FC Barcelona im vergangenen Sommer stand Dani Olmo in wettbewerbsübergreifend 15 Partien für die Katalanen auf dem Platz. Dabei erzielte der spanische Europameister sechs Tore und bereitete einen weiteren Treffer vor. Ob in dieser Saison noch weitere dazu kommen, steht derzeit in den Sternen.
Sollte Barca den Offensiv-Star tatsächlich nicht für den aktuellen Spielbetrieb registrieren können, könnte es für den Klub zu einem finanziellen Super-GAU kommen. Das berichtet die "Sport Bild".
Kündigt Barca-Star Dani Olmo seinen Vertrag auf?
Demnach einigte man sich beim Transfer des 26-Jährigen mit RB Leipzig, dass die Ablösesumme in Höhe von ca. 55 Millionen Euro in drei Raten abbezahlt wird.
Sollte Barcelona mit seinem Einspruch bei der spanischen Sport-Behörde CSD oder der Klage vor einem ordentlichen Gericht scheitern und keine Spielgenehmigung für Olmo erhalten, könnte dieser seinen bis 2030 laufenden Vertrag bis 24 Stunden vor Ablauf der Transferfrist am 3. Februar kündigen und wäre ab diesem Moment vereinslos.
Trotzdem müsste Barcelona die noch ausstehenden Transferzahlungen an RB Leipzig zahlen, allerdings nicht mehr in Raten. Zudem würden wohl auch die meisten vereinbarten Bonuszahlungen fällig werden. Doch damit nicht genug. Olmo hätte bei einer Vertragsauflösung wohl auch den Anspruch auf sein komplettes Gehalt - rund 50 Millionen Euro.
Für die sowieso bereits klammen Katalanen wäre ein solches Szenario ein Super-GAU. Kein Wunder also, dass der Verein derzeit alle Hebel in Bewegung setzt, um Olmo vor Ablauf der Frist zu registrieren.
Aber es gibt auch gute Nachrichten für den FC Barcelona: Olmo selbst will dem Vernehmen nach unbedingt bleiben und hofft weiterhin, dass er auch in der Rückrunde für seinen Jugendklub auflaufen darf.