13.03.2025 12:12 Uhr

Werder Bremen verkündet weitere Personal-Entscheidung

Anthony Jung (r.) erhält keinen neuen Werder-Vertrag mehr
Anthony Jung (r.) erhält keinen neuen Werder-Vertrag mehr

Werder Bremen hat am Donnerstag seine nächste Personal-Entscheidung verkündet. Nachdem zu Wochenbeginn der ablösefreie Sommer-Transfer von Milos Veljkovic in Richtung Roter Stern Belgrad bestätigt wurde, verkündete der Fußball-Bundesligist nun einen weiteren Abschied.

Wie Werder auf seiner Vereinshomepage verkündete, wird sich der Klub nämlich auch von Anthony Jung trennen. Der Innenverteidiger ist derzeit noch eine absolute Konstante beim SVW, stand er doch in 24 der 25 Bundesliga-Partien auf dem Feld.

Dennoch entschieden sich die Werder-Verantwortlichen dagegen, das Arbeitspapier mit dem 33-Jährigen noch einmal zu verlängern.

"Wir haben Tony unsere Entscheidung in einem persönlichen Gespräch mitgeteilt. Mit Blick auf die neue Saison wollen wir auf der Position eine Veränderung vornehmen, neue Impulse setzen und auch darüber zur Weiterentwicklung der Mannschaft beitragen", wurde Peter Niemeyer, Leiter Profifußball bei Werder Bremen, am Donnerstag dazu zitiert.

Jung spielte bisher 89 Mal in der Bundesliga für Werder

Anthony Jung kam im Sommer 2021 von Bröndby IF aus Dänemark an die Weser, spielte seit dem alleine in der Bundesliga 89 Mal für die Hansestädter. Er selbst hatte in den vergangenen Wochen mehrfach seine Bereitschaft zum Ausdruck gebracht, noch weiter für Werder auflaufen zu wollen. Dazu wird es nun nicht kommen.

"Tony hat in den letzten vier Jahren eine wichtige Rolle in der Mannschaft eingenommen, war Stammspieler in unserem Team sowohl beim Aufstieg als auch bei der Etablierung des Teams in der Bundesliga. Tony hat bisher alles für Werder gegeben - und wir sind überzeugt, dass er es auch weiterhin tun wird", meinte Niemeyer weiter über den Deutsch-Spanier, der in den vergangenen Monaten im Defensivzentrum unter Cheftrainer Ole Werner gesetzt war.

Zuletzt stand er auch beim 2:0-Coup der Bremer beim amtierenden deutschen Meister Bayer Leverkusen 90 Minuten lang auf dem Feld.