Schmerzgrenze für BVB-Flirt enthüllt

Zuletzt schossen Gerüchte ins Kraut, die Borussia Dortmund ein Interesse am schwedischen Nationalspieler Yasin Ayari von Brighton & Hove Albion nachsagten. Nun kommt ans Licht, welche Summe der BVB für den 21-Jährigen wohl auf den Tisch blättern müsste.
Mittelfeldspieler Yasin Ayari spielt beim englischen Erstligisten Brighton & Hove Albion derzeit die beste Saison seiner Profikarriere. Der achtmalige schwedische Nationalspieler bestritt bereits 28 Pflichtspiele für die Seagulls, beim 2:1-Sieg gegen den FC Fulham konnte er unlängst sogar seine erste Torbeteiligung verbuchen.
Werte, die Ayari unter anderem beim BVB ins Gespräch gebracht haben sollen. Die Borussen dürften im Sommer nach Möglichkeiten suchen, ihre Mittelfeldzentrale mit frischem Personal zu beleben, Ayari soll eine in Option sein, die man in Betracht zieht. Das berichtete "Football Insider". Nun legt das englische Portal nach und enthüllt, ab welcher Ablöse sich Brighton gesprächsbereit zeigen würde.
Mit Verweis auf nicht näher genannte Quellen wird berichtet, dass mehr als 23,5 Millionen Euro nötig sein werden, um eine Chance im Poker um Ayari zu haben.
Der Premier-League-Klub soll grundsätzlich wenig Interesse daran haben, den Nordeuropäer ziehen zu lassen, dessen Vertrag erst im Sommer 2027 endet. Angesichts der Tatsache, dass man selbst 2023 lediglich rund vier Millionen Euro für Ayari zahlte, soll die Aussicht auf einen satten Gewinn allerdings verlockend wirken.
Beim BVB besteht Handlungsbedarf
Neben dem BVB soll die AC Mailand ein Auge auf den Schützling des ehemaligen FC-St.-Pauli-Trainers Fabian Hürzeler geworfen haben.
Gerade die Schwarz-Gelben haben im Mittelfeld allerdings großen Handlungsbedarf. Die Verträge von Salih Özcan, Pascal Groß und Emre Can laufen ebenso 2026 aus, wie der Kontrakt von Julian Brandt.
Mit Blick auf die schwache sportliche Saison der Dortmunder ist kaum zu erwarten, dass die größtenteils teuren Stars eine Zukunft im Ruhrgebiet haben. Ein Verkauf im Sommer 2025 wäre wohl die letzte Chance, noch einmal Geld zu machen. Ob man allerdings mehr als 20 Millionen Euro davon für Ayari investieren wird, ist fraglich.