26.03.2025 12:49 Uhr

Enthüllt: Was die Werder-Bosse an Ducksch stört

Marvin Ducksch könnte Werder Bremen im Sommer verlassen
Marvin Ducksch könnte Werder Bremen im Sommer verlassen

Werder Bremen kann sich laut einem Medienbericht wohl gut vorstellen, Marvin Ducksch in diesem Sommer zu verkaufen. Der Grund: Offenbar ist man aus verschiedenen Gründen nicht zufrieden mit dem Stürmer und diese sind nicht allein sportlicher Natur.

Mit Blick auf die puren Werte gehört Marvin Ducksch bei Werder Bremen zu den torgefährlichsten Spielern in der aktuellen Saison. Sechs Tore und sieben Vorlagen hat der Angreifer in der Fußball-Bundesliga gesammelt, ein Tor und zwei Assists im DFB-Pokal. An guten Tagen kann Ducksch im allerbesten Sinne den Unterschied machen, an schlechten Tagen jedoch versinkt der Offensivmann mit dem Team.

Ein Umstand, der den Werder-Bossen laut einem neuesten Bericht der "Sport Bild" nicht gut gefällt. Demnach kommt intern nicht gut an, dass der Routinier nicht wie gewünscht als Anführer vorangeht.

Im Gegenteil: Im Training oder auch im Spiel soll er zu negativ gegenüber den Kollegen sein, wenn ihnen etwas nicht gelingt. 

Dass die allgemeine sportliche Leistungskurve zuletzt nach unten ging (nur ein Liga-Tor in 2025, letztmals traf er beim 2:2 gegen den BVB Ende Januar), dürfte mit dazu beitragen, dass Ducksch am Ende gar auf der Streichliste landen könnte - Vertrag bis 2026 (bzw. aktuell noch bis Mitte 2025, aber automatische Verlängerung dürfte laut "Deichstube" in Kürze durch Einsätze automatisch erreicht werden) hin oder her. 

Werder hat Probleme mit Grüppchenbildung

Laut "Sport Bild" könnte Ducksch jedenfalls wohl "bei einem guten Angebot" - was das Blatt nicht genauer definiert - im Sommer verkauft werden. Der aktuelle Marktwert des Stürmers wird auf rund neun Millionen Euro geschätzt. Ob die Grün-Weißen eine Offerte in dieser Dimension erhalten, ist jedoch fraglich.

Wie es im Bericht zudem weiter heißt, ist Ducksch Teil einer aktuellen Grüppchenbildung im Werder-Kader, die den Verantwortlichen Sorgen macht.

Demnach gehört der 31-Jährige zur Gruppe der Platzhirsche um Leonardo Bittencourt. Als weitere Grüppchen nennt "Sport Bild" die Österreich-Connection mit Marco Friedl, Marco Grüll und Romano Schmid, die jungen Spieler um Justin Njinmah und Einzelgänger wie Mitchell Weiser.